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22.04.2005 11:20

Uni DuE: Startschuss für interdisziplinäres Forschungs-Institut Biomechanik und Biomaterialien

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    am kommenden Mittwoch, 27. April, wird NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft zur Startfinanzierung des Instituts für Technologien der Biomechanik und Biomaterialien (ITBB) einen gut dotierten Scheck überreichen. Das als An-Institut der Universität Duisburg-Essen geplante neue public-private-partnership-Unternehmen mit Sitz in Neukirchen-Vluyn entstand mit großer Unterstützung angesehener Wirtschaftsunternehmen und der Sparkasse am Niederrhein.

    Prof. Dr. Andrés Kecskeméthy: "Mit diesem Geld können wir wichtige technische Geräte zur wirtschaftlichen Nutzung des geballten Forschungs-Knowhows unserer Universität in Duisburg und in Essen beschaffen. Die Scheckübergabe ist das entscheidende Signal dafür, dass das neue campusvernetzende und disziplinübergreifende Institut faktisch an die Arbeit gehen kann."

    Zur feierlichen Schecküberreichung im Beisein der Ministerin laden wir Sie, liebe Redaktion, und Ihre Bildreporter herzlich ein am

    Mittwoch, 27. April 2005, 12 Uhr
    47506 Neukirchen-Vluyn, Pascalstraße 10
    Institut für Technologien der Biomechanik und Biomaterialien
    Besprechungsraum

    Mit freundlichen Grüßen

    Beate Kostka

    Das ITBB bündelt die Forschungspotenziale aus den Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und der Medizin an der Universität Duisburg-Essen, um innovative und effiziente Beiträge zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten. Es geht dabei vor allem um neue und optimierte Produkte und Verfahren zur Verbesserung der Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates und der innerorganischen Krankheitsbilder insbesondere im Herz-Kreislauf-Bereich.

    Dazu sollen ingenieurwissenschaftliche Methoden der Mechatronik, der Materialforschung und der Konstruktion mit medizinischen Fragestellungen der Unfall- und allgemeinen Chirurgie, der Orthopädie, der Kardiologie, der Physiologie sowie der organischen und anorganischen Chemie kombiniert werden.

    Großen Nutzen sieht die Wissenschaftlergruppe in mehreren bislang sehr kostenintensiven Bereichen. Bei chronischen Gelenkerkrankungen etwa werden in Deutschland jedes Jahr etwa 200.000 Gelenkprothesen eingesetzt und zur Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße werden 150.000 Gefäßstützen, sogenannte Stents, benötigt. Prof. Kecskeméthy: "Wenn es gelingt, die Komplikationen bei diesen Einsätzen zu reduzieren, könnten im Gesundheitssystem Kosten in Milliardenhöhe eingespart werden." Weiterer dringender Bedarf nach optimierter Technologie besteht auch in angrenzenden Bereichen, etwa der Automobil- oder Sportindustrie.

    Weitere Infos: Prof. Andrés Kecskeméthy, Tel 0203/379-3344
    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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