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22.04.2005 14:18

Was ist Mediävistik? - Was ist das Mittelalter?

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Was ist Mediävistik? - Was ist das Mittelalter? - mit diesen Fragen befasst sich eine Interdisziplinäre Vortragsreihe zum Thema "Fragen an die Mediävistik", die im kommenden Sommersemester 2005 an der Universität Trier stattfinden wird. Diese Vortragsreihe wird organisiert von dem Arbeitskreis Trierer Mediävistik. Der Arbeitskreis hat sich die Stärkung und Vernetzung der verschiedenen Initiativen und Aktivitäten im Bereich der Mediävistik an der Universität Trier, der Theologischen Fakultät Trier und an weiteren wissenschaftlichen Institutionen in Trier zum Ziel gesetzt. Mit einem entsprechend ausgerichteten Arbeitskreis an der Universität Mainz ist ein gemeinsames Projekt im Rahmen des Programms "Wissen schafft Zukunft" des Landes Rheinland-Pfalz erarbeitet und beantragt worden.

    Die Interdisziplinäre Vortragsreihe bietet eine Einführung in die Mediävistik beziehungsweise in Leben und Kultur des Mittelalters. Bestände mittelalterlichen Lebens gehören bis heute unübersehbar zu unseren Erfahrungen, - angefangen von Bauwerken, Traditionen bis hin zu Gegebenheiten emotionaler und geistiger Natur. Deshalb erscheint Mittelalterliches als etwas "Eigenes" und "Anderes" zugleich. "Eigenes mindestens insoweit, als es noch zu unseren realen Erfahrungen zählt, Anderes, insoweit es uns vielfach fremd und unverständlich ist, mitunter sogar Ablehnung hervorruft", heißt es in der Ankündigung der Reihe. Wie das zu verstehen ist, wird die Vorlesung zeigen.

    Die Veranstaltung wird getragen von Lehrenden, die an der Universität und an der Theologischen Fakultät zum Thema "Mittelalter" arbeiten. Gemäß ihrem einführenden Charakter richtet sich die Veranstaltung an Hörer aller Fachbereiche.

    Zum Programm

    Start der Vortragsreihe ist am 27. April 2004 mit dem Thema "Was ist Mediävistik, was ist Mittelalter?", zu dem Gerhard Krieger (Philosophie) spricht. Es folgen am 04. Mai Claudine Moulin und Andrea Rapp (Germanistik) mit dem Vortrag "Was ist ein Buch, was ist Schreiben?" Am 11.05. sprechen Johannes Kramer (Romanistik) und Ulrich Eigler (Klassische Philologie) zum Thema "Was ist eine Bibliothek?". K. Reinhardt (Theologie) hält am 25. Mai einen Vortrag über die Frage "Was ist die Bibel?" und am 01. Juni 2005 sprechen. Hermann Kleber (Romanistik) und Martin Przybilski (Germanistik) über die faszinierende Frage "Was ist Liebe?" - hier auf den Kontext im Mittelalter bezogen. Brigitte Stuplich (Germanistik) klärt in dem Vortrag "Was ist ein Fest?" diese Frage am 08. Juni 2005.

    "Was war 1066?" - Über die Ereignisse dieses Jahres sprechen Wolfgang Kühlwein und Andreas Schuth (Anglistik) am 15. Juni 2005. Simon Neuberg (Jiddistik) informiert in seinem Vortrag am 22. Juni über "Was ist/war Jiddisch?".
    "Was ist Kunst, Was ist ein Künstler?" heißt das Thema, das Jens Rüffer (Kunstgeschichte) am 29. Juni behandelt. Bernd Nicolai (Kunstgeschichte) spricht am 06. Juli über "Was ist eine Kathedrale?". Wolfgang Schmid (Geschichte) hält am 13. Juli einen Vortrag zum Thema "Was ist eine Wallfahrt?". Zum Abschluss der Vortragsreihe am 20. Juli 2005 geht es um die mittelalterliche Stadt. Zu der Frage "Was ist eine Stadt?" spricht Lukas Clemens (Geschichte).

    Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr im HS 10 statt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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