Nicht zum ersten Mal lehren Neurochirurgen und Anatomen die führenden Greifswalder Techniken gemeinsam
Der Ärztliche Direktor des Greifswalder Klinikums, Prof. Dr. Michael Robert Gaab, sei »nur nebenbei Arzt«, meinte neulich ein Greifswalder Leser zu wissen. »Überraschenderweise« ist Prof. Gaab, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, hauptsächlich Arzt und begrüßt vom 6. bis zum 8. Mai 1999 zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Wagner, Dr. Henry W. S. Schroeder und dem Direktor des Anatomie-Institut, Prof. Dr. Jochen Fanghänel, wieder einmal Gäste aus ganz Deutschland.
Sie richten gemeinsam den 4. praktischen Ausbildungskurs der Deutschen Gesellschaft für endoskopische Neurochirurgie und Neuronavigation aus. Ort des Geschehens ist das Institut für Anatomie in der Loeffler-Str. 23c in Greifswald.
Endokopische Neuronavigation und Neurochirurgie ist »Schlüsselloch-Chirurgie«, die die Patienten so wenig wie möglich belastet. Zu Beginn des Kurses gibt es demnach eine Einführung in die Theorie dieser komplizierten Materie. Danach üben sich die Praktikanten, die als gelernte Neurochirurgen diese Techniken in Greifswald kennenlernen wollen, am Modell und am Präparat.
Am 7. Mai erleben sie die Übertragung einer neuronavigierten Hirnoperation aus dem Hörsaal für Chirurgie. Am 8. Mai rundet sich das Programm ab mit Übungen zur spinalen Neuroendoskopie (etwa von Bandscheiben) und der Endoskopie der Karpaltunnel (nötig, wenn etwa bei Sekretärinnen die Nervenleitungen in die Hand schmerzhaft verschlossen sind).
Informationen zu den zum Teil in Greifswald entwickelten, sehr erfolgreichen und weltweit führenden Operationsmethoden und zu dem Kurs geben Ihnen gerne
Prof. Dr. Michael Robert Gaab, Tel. 03834-86-6162, Fax 03834-86-6164,
und Prof. Dr. Jochen Fanghänel, Tel. 03834-86-5300, Fax 03834-86-5302.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).