(pug) Vor 5 Jahren wurde die Einrichtung der Einheit Epilepsie - Monitoring durch das Bundesgesundheitsministerium im Rahmen des Programms zur Verbesserung der Situation chronisch Kranker gefördert und kann nach einer halben Dekade Zeit eine erste Bilanz ziehen. Als Beispiel können die jährlich mehr als 25 epilepsiechirurgische Eingriffe gelten, die in Göttingen durchgeführt werden. Außerdem wurde durch die Förderung durch die zuständigen Krankenkassen ermöglicht, die regionale Schwerpunktversorgung weiter zu verbessern, indem man operative Epilepsiediagnostik einschließlich aufwendiger invasiver Ableitung mit epi- oder subduralen EEG - Elektroden durchführt.
Die Veranstaltung wird am 29. Mai im Hörsaal 81 in der Universitätsklinik Göttingen von 10.30 bis 14.30 Uhr stattfinden. Neben der einleitenden Leistungsbilanz wird sich die Veranstaltung mit der Entwicklung der epilepsiechirurgischen Techniken und Möglichkeiten, neuen Ansätzen der Epilepsieforschung aus der Arbeitsgruppe und im weiteren Ablauf des Symposiums dann - vertreten durch namhafte auswärtige Referenten- mit der Thematik der neuropsychologischen Eingriffen, der epileptologisch orientierten Rehabilitation und schließlich den Besonderheiten beschäftigen, die der Epilepsietherapie im höheren Lebensalter innewohnen.
PROGRAMM
10.30 Uhr Begrüßung - W. Paulus
10.35 Uhr Leistungsbilanz nach 5 Jahren Epilesiechirugie in Göttingen - B.J.Steinhoff
11.00 Uhr Epilepsiechirurgische Techniken im Fluß? - K.Mursch
11.20 Uhr Einsatz neuronaler Netze in der präoperativen Epilepsiediagnostik? - C.Kurth
11.40 Uhr Therapeutische Magnetstimulation? - F.Tergau
13.00 Uhr Langzeitmedikation versus Epilepsiechirurgie unter neuropsychologischen Aspekten - H.Mayer
13.25 Uhr Epilepsie und Rehabilitation - U. Specht
13.50 Uhr Welche Besonderheiten hat die Therapie alter Menschen mit Epilepsie? - B. Tettenborn
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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