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25.04.2005 12:06

Von der Entstehung des Lebens bis zu seiner Bewahrung heute

Stefanie Hahn Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Öffentliche Vorlesungen der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena starten am 28. April

    Jena (25.04.05) Wie vor vier Milliarden Jahren das Leben auf der Erdoberfläche entstanden sein könnte und welche Anstrengungen heute unternommen werden müssen, um den Lebensraum Erde zu bewahren, diesen thematischen Bogen schlagen die allgemeinverständlichen Vorträge, die Chemiker und Geowissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Sommersemester halten. In ihrer Reihe "CHEMGEO aktuell" informiert die Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät der Universität die Öffentlichkeit darüber, welche Fragestellungen die Wissenschaftler der Fakultät bearbeiten und wofür diese Forschung gut ist.

    So begibt sich Prof. Dr. Wolfgang Weigand am 28. April in seinem Vortrag an die Wiege des Lebens. Der Chemiker erläutert, wie anorganische Minerale der Urerde vermutlich an ersten einfachen organischen Reaktionen beteiligt waren und so in präbiotischer Zeit die Grundlage für organische Verbindungen und das Leben überhaupt geschaffen haben könnten. Nicht Hypothetisches, sondern Alltägliches thematisiert dann Prof. Dr. Günter Kreisel am 26. Mai. In seinem Vortrag über Nachhaltigkeit wird der Umweltchemiker verdeutlichen, welche Umweltlasten bei täglichen Prozessen wie dem Autofahren oder der Energiegewinnung anfallen und mögliche Alternativen aufzeigen.

    Auch in dem Vortrag von Prof. Dr. Christiane Schmullius am 16. Juni geht es darum, wie der Mensch auf die Natur einwirkt. Die Fernerkundungsexpertin der Uni Jena berichtet über ihr Projekt SIBERIA II, bei dem die großen Waldflächen der sibirischen Taiga mit Hilfe von Satelliten untersucht werden. Kartierungsprojekte wie dieses helfen, den globalen Klimawandel zu verstehen und geeignete Maßnahmen vorzuschlagen. Die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur stellt auch Prof. Dr. Reinhard Gaupp am 14. Juli in den Mittelpunkt seiner Ausführungen über fossile Energieträger. Der Geologe spricht über die Rolle seiner Wissenschaft bei der immer schwieriger werdenden Erschließung von Erdgaslagerstätten.

    Die Vorträge finden jeweils um 16.30 Uhr im Döbereiner-Hörsaal (Am Steiger 3) statt, der Eintritt ist frei. Interessierte Schüler und Bürger der Region sind herzlich eingeladen. Weitere Auskünfte erteilt Dr. Bernd Nestler vom Dekanat der Fakultät unter Tel.: 03641 / 948003 oder per E-Mail an: dekanatchemgeo@uni-jena.de.


    Weitere Informationen:

    http://www2.uni-jena.de/chemie/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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