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25.04.2005 16:50

"Mehr Durchblick durch Radiologie - Kernspinsimulator verdeutlicht Schülern den Nutzen von Medizinphysik und Radiologie"

Bettina Albers Pressestelle
Gesellschaft für Nephrologie e.V. (GfN)

    Schulprojekt: Kernspin- und CT-Simulator an der Friedensburg-Oberschule (Berlin) am 03. und 04. Mai anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Deutschen Röntgengesellschaft

    Wilhelm Conrad Röntgen ist Vater und Namensgeber einer zu seiner Zeit revolutionierenden wissenschaftlichen Entdeckung - die sogenannten Röntgenstrahlen oder auch "X-Strahlen" ermöglichten bis dato ungeahnte Einblicke in den menschlichen Körper und sorgten für einen Quantensprung im Bereich der gesicherten medizinischen Diagnosestellung. Kein Wunder, dass der Name Röntgen bis heute ein Synonym für wissenschaftlichen Fortschritt und Erfindungsgeist ist.
    Verwunderlich jedoch ist - und dieses mag manch einen Schüler erfreuen zu hören - , dass dieser zukünftige Nobelpreisträger seine steile Wissenschaftskarriere ohne Abitur beginnen musste. Durch einen "Lausbubenstreich" vereitelte er sich den wichtigen Schulabschluss.

    Die Entdeckung der Röntgenstrahlung bildet den Ausgangspunkt des Fachs Radiologie, das heute jedoch viel mehr umfasst als die allgemeine Röntgendiagnostik. Ebenso gehören die modernen Schnittbildverfahren - Computer Tomographie, Magnetresonanz-Tomographie, Ultraschall- und Farbduplexsonographie - zum Fachgebiet.

    Und um diese dreht es sich auch beim Schulprojekt der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik, bei dem durch einen Kernspin- und CT- Simulator, den Schülerinnen und Schülern ein praxisnahes Verständnis von Radiologie und Medizinphysik nahegebracht werden soll. Je nach Klassenstufe variiert die Herangehensweise - von spielerisch für die Kleinen bis technisch-physikalisch für die Oberstufe.

    Der Simulator spielt eine Kernspin- oder CT-Untersuchung nach, inklusive dem "Sound" der realen Maschine. Auf der Workstation werden dann Schnittbilder von anonymisierten Personen gezeigt und somit Untersuchungsergebnisse simuliert. Besonders eindrucksvoll wirken die "Untersuchungen" der Hirnaktivität zur Handbewegung rechts und links. Die praktischen "Experimente" werden durch eine kleine Foto-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Röntgen-Museum in Lennep realisiert wird, abgerundet.

    Anlässlich des 100-jährigen Bestehen der Deutsche Röntgengesellschaft und parallel zum Deutschen Röntgenkongress in der Messe Berlin wird dieses Projekt zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik an der Friedensburg-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe) am 03. und 04. Mai in enger Kooperation mit den Physiklehrern durchgeführt. Das Projekt wird im Unterricht vor- und nachbereitet und soll ein tiefergehendes Verständnis für bildgebende Verfahren in der Medizin vermitteln sowie ein Interesse an Strahlen- und Medizinphysik wecken. Die Schülerinnen und Schülern erfahren durch den Praxisbezug den "Sinn" für ein - sonst eher als stark theoretisch wahrgenommenes - Fach und erleben hautnah, wie spannend Wissenschaft sein kann!

    Wir möchten Sie einladen, dieses Projekt durch Ihre Berichterstattung zu unterstützen. Vor Ort können Sie miterleben, wie der Simulator funktioniert, sie können Interviews mit dem Projektleiter, Dr. Markus Buchgeister, Medizinphysiker an der Universitätsklinik für Radioonkologie Tübingen, mit den Schülern und Lehrern führen.
    Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
    Für Terminabsprachen, weitere Informationen und Bildmaterial stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

    Bitte wenden Sie sich an

    Bettina Albers
    medien.arbeit
    Aviso Verlagsgesellschaft mbH
    Tel.: +49 (03643) 828284
    Fax: +49 (03643) 828285
    Postfach 2324
    D-99404 Weimar
    URL: www.aviso-medienarbeit.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     


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