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25.04.2005 17:06

"Radiologie ist mehr als Röntgen. Spannende Einblicke in den menschlichen Körper."

Bettina Albers Pressestelle
Gesellschaft für Nephrologie e.V. (GfN)

    Einladung zur Vortragsveranstaltung am 04. Mai, 19.30 Uhr Ernst-Reuter-Haus, Berlin

    104 Jahre ist es her, dass W.C. Röntgen den ersten Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der sogenannte "X-Strahlen", welche die Medizintechnik revolutionierte, in Empfang nahm. Nun konnten die Blicke unter die Haut gehen - das Verfahren ermöglichte bis dato ungeahnte Einblicke in den menschlichen Körper und sorgte für einen Quantensprung im Bereich der gesicherten Diagnosestellung.

    Kurz darauf, im Jahre 1905, wurde in Berlin die Deutsche Röntgengesellschaft gegründet, sie gehört heute zu den traditionsreichen und bedeutenden medizinischen Gesellschaften und widmet sich der Förderung der Radiologie in allen ihren Bereichen einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagenforschung.

    Die Radiologie deckt heute ein weites Wissenschaftsfeld ab: Neben der allgemeinen Röntgendiagnostik gehören ebenso die modernen Schnittbildverfahren - Computer Tomographie, Magnetresonanz-Tomographie, Ultraschall- und Farbduplex-Sonographie - zum Fachgebiet. Diese modernen bildgebenden Verfahren sind insbesondere in der Krebsdiagnostik von großer Bedeutung. Aber auch für die Therapie von Erkrankungen spielt die Radiologie eine wichtige Rolle: Herzinfarktpatienten werden heutzutage oft minimal-invasiv, also mit einem kleinstmöglichen Eingriff, versorgt. Die Aufdehnung von Gefäßverschlüssen bzw. -verengungen mit einem Ballonkatheder oder auch das Einsetzen einer Gefäßstütze ("Stent") wären ohne die modernen bildgebenden Verfahren nicht möglich. Aus der akuten Schlaganfallbehandlung sind radiologische Interventionsverfahren heute nicht mehr wegzudenken. Die Radiologie ist daher eine wichtige Fachdisziplin, wenn es um die Diagnose und Therapie vieler sogenannter "Volkskrankheiten" geht, und findet im klinischen Alltag eine breite Anwendung.

    Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens möchte die Deutsche Röntgengesellschaft diese Bandbreite des Fachs "Radiologie" auch öffentlich darstellen. Sie lädt daher am 04. Mai um 19.30 Uhr zu einer öffentlichen Vortragsveranstaltung ins Ernst-Reuter-Haus ein. Verständlich und lebensnah erklären Radiologen die Bedeutung ihres Fachgebiets für verschiedene Erkrankungen - von der Diagnosestellung zur Therapie. Schwerpunktthemen bilden Brust- und Darmkrebs, Herzerkrankungen und Schlaganfall. Eindrucksvoll wird in Filmeinspielungen demonstriert, welche spannenden Einblicke in den menschlichen Körper die modernen bildgebenden Verfahren geben. Es wird diskutiert, wo die Chancen der Zukunft liegen, aber auch die Grenzen. Die Diskussion leitet Frau Sybille Seitz, Moderatorin des Gesundheitsmagazins "Quivive", RBB Fernsehen.

    Wir möchten Sie herzlich einladen und bitten um eine Vorankündigung des Termins. Gern stehen wir auch für weitere Auskünfte zur Verfügung und können Ihnen Informationsmaterial zum Thema Radiologie und Röntgen zukommen lassen sowie kompetente Interviewpartner vermitteln.
    Bitte wenden Sie sich an:

    Bettina Albers
    medien.arbeit
    Aviso Verlagsgesellschaft mbH
    Tel.: +49 (03643) 828284
    Fax: +49 (03643) 828285
    Postfach 2324
    D-99404 Weimar
    URL: www.aviso-medienarbeit.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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