"Kunst im Fraunhofer-Haus" schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Kunst. Dieter Löchle stellt seine Arbeiten unter das Motto "Metamorphosen" und hat dabei die mythologischen Texte des römischen Dichters Ovid im Blick. Am 2. Mai 2005 eröffnet Prof. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, die Ausstellung.
Mit lichten Schemen, Ausschnitten und Bruchstücken von Körperteilen mythischer Figuren inszeniert Dieter Löchle die Begegnung von Körpern und das daraus resultierende Moment einer Verwandlung. Die Begegnung unterschiedlicher Existenzweisen ist elementar in seinen Arbeiten. Der Künstler konturiert seine Figuren mit klaren Grenzlinien, die er ineinander übergreifen lässt. Die Figuren lassen sich aufeinander ein, verwandeln sich auf eine Weise, die zeigt, dass eine Identifikation mit dem jeweils Anderen möglich wird, trotz ihrer unterscheidbaren Anteile. Dabei stehen die dargestellten Körper immer auch mit dem Materialkörper, der sie trägt - Papier, Gummi, Stein und Glas - im Dialog. Das Wasser als verwandelndes Element ist auch Träger eines Flusses von Metamorphosen. Dieter Löchle übernimmt diese Deutung und arrangiert seine sandgestrahlten Antikglaszylinder zu einem Wasserlauf.
http://www.fraunhofer.de/fhg/press/pi/2005/04/Presseinformation25042005.jsp
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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