idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.04.2005 10:35

Begehbare Zellen und ihre Organellen auf der Bundesgartenschau in München

Dr. Georg Kääb Geschäftsführung / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V.

    Der Verband deutscher Biologen u. biowissenschaftlicher Fachgesesllschaften (vdbiol) e.V. ist an mehreren Stellen auf der morgen beginnenden Bundesgartenschau 2005 in München-Riem beteiligt und gestaltete etwa die millionenfach vergrößerte - nun begehbare - Pflanzenzelle.

    Der Verband deutscher Biologen u. biowissenschaftlicher Fachgesesllschaften (vdbiol) e.V. ist an mehreren Stellen auf der morgen beginnenden Bundesgartenschau 2005 in München-Riem beteiligt.
    Das jetzt schon am häufigsten in allen Vorankündigungen als Blickfang
    ausgewählte Motiv - die rote Riesenkugel - stellt den Zellkern einer
    millionenfach vergrößerten Pflanzenzelle dar. Diese begehbare
    Pflanzenzelle selbst ist Teil der 12 so genannten "Zellen" des "Zellgartens" der BUGA und verdeutlicht das Motto "Perspektivwechsel" eindrucksvoll.

    Der elektronenoptische Schnitt durch diese Pflanzenzelle wurde ausgehend von Ideen des bayerischen Landwirtschaftministeriums (der ehemalige, nun im Ruhestand befindliche Ministerialdirigent Müller-Haslach) und des vdbiol (Prof. Dr. Karl Daumer, Dr. Georg Kääb) in penibler Detailplanung durch Karl Daumer verfeinert.

    So können ab morgen die Besucher an allen wichtigen Organellen einer Pflanzenzelle vorbeiflanieren und deren Leistungen - wie die Photosynthese - auch spielerisch erfassen. Im begehbaren Zellkern (Durchmesser 10 Meter)
    finden sich schließlich die genetischen Grundlagen der wahren
    Schaltzentrale einer Zelle.
    Landschaftsgärtnerisch umgesetzt wurden die Pläne des vdbiol durch Mitarbeiter der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim.

    In den so genannten "Parallelen Gärten" beteiligte sich der
    Landesverband Bayern des vdbiol intensiv an der Gestaltung des
    "Bionik-Gartens", der Teil des Beitrages des Rotary-Clubs zu dessen
    100-jährigem Jubiläum ist.

    Und schließlich wird der vdbiol vom 22.-25. September mit den dann 5.
    Münchner Wissenschaftstagen Gast auf der BUGA sein und das Kulturforum
    mit viel verständlicher Fachinformation füllen im Sinne von
    "Wissenschaft im Dialog". Passend dabei zur grünen Umgebung das
    diesjährige Motto der Wissenschaftstage: "Licht und Leben".

    Der vdbiol dankt allen Beteiligten, die mithalfen unsere Ideen Gestalt
    werden zu lassen und wünscht Ihnen schöne und erkenntnisreiche Tage
    auf der BUGA in München."

    Ansprechpartner beim vdbiol:
    Dr. Georg Kääb
    Geschäftsführung, Redaktion
    Verband dt. Biologen
    u. biowiss. Fachgesellschaften
    - vdbiol e.V. -
    Corneliusstr. 12, 80469 München
    T: 089-260 245 75
    F: 089-260 245 74
    mailto:info@vdbiol.de
    www.vdbiol.de

    Für die Beiträge zur BUGA und zu den Münchner Wissenschaftstagen:
    Prof. Dr. Karl Daumer und Steffi Bucher
    c/o vdbiol
    Corneliusstr. 12, 80469 München
    T: 089-260 19 725
    F: 089-260 245 74
    mailto:info@muenchner-wissenschaftstage.de
    www.muenchner-wissenschaftstage.de


    Weitere Informationen:

    http://www.vdbiol.de
    http://www.muenchner-wissenschaftstage.de
    http://www.buga2005.de


    Bilder

    Prof. Dr. Karl Daumer (2. v.l.) während der Bauarbeiten vor dem "Zellkern" der Pflanzenzelle.
    Prof. Dr. Karl Daumer (2. v.l.) während der Bauarbeiten vor dem "Zellkern" der Pflanzenzelle.
    Foto: vdbiol
    None

    Detailplan der Gestaltung des EM-Bildes einer Pflanzenzelle. Vom Zellkern mäandert das Endoplasmatische Retikulum mit Ribosomen im Zytoplasma. Daneben sind zu sehen der Golgi-Apparat, Chloroplasten, Chromoplasten und Mitochondrien sowie eine kleine Vakuole (die in ausgewachsenen Pflanzenzellen 80% des Zellvolumens ausfüllt - das wäre aber gestalterisch etwas eintönig). Zu sehen ist ein Schnitt durch eine junge Pflanzenzelle.
    Detailplan der Gestaltung des EM-Bildes einer Pflanzenzelle. Vom Zellkern mäandert das Endoplasmatis ...
    Grafik: Larissa Ludwig, vdbiol
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Karl Daumer (2. v.l.) während der Bauarbeiten vor dem "Zellkern" der Pflanzenzelle.


    Zum Download

    x

    Detailplan der Gestaltung des EM-Bildes einer Pflanzenzelle. Vom Zellkern mäandert das Endoplasmatische Retikulum mit Ribosomen im Zytoplasma. Daneben sind zu sehen der Golgi-Apparat, Chloroplasten, Chromoplasten und Mitochondrien sowie eine kleine Vakuole (die in ausgewachsenen Pflanzenzellen 80% des Zellvolumens ausfüllt - das wäre aber gestalterisch etwas eintönig). Zu sehen ist ein Schnitt durch eine junge Pflanzenzelle.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).