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27.04.2005 14:31

"3. Innovationskongress Chemie und Biotechnologie" am 27./28. April in Dresden

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Seit heute findet der 3. Innovationskongress Chemie und Biotechnologie in Dresden statt. Schwerpunktthema ist die sogenannte "Weiße Biotechnologie". Rund 150 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft informieren sich in zahlreichen Vorträgen über die neuesten Entwicklungen auf folgenden Gebieten:

    - Nachhaltige Prozesse und Energien
    - Werkstoffe und Funktionsmaterialien
    - Wirkstoffe und Biomimetika

    Trotz des wissenschaftlichen Fortschritts sucht die Menschheit noch immer nach Lösungen für Probleme wie beispielsweise die Sicherung der Energie- und Rohstoffbasis und die Entwicklung von Arzneimitteln für unheilbare Krankheiten. Chemie und Biotechnologie arbeiten daran, diese Probleme zu lösen. Dies spiegeln auch die Vorträge des Innovationskongresses wider.

    Prof. Thomas Bley von der TU Dresden wies zu Beginn des Kongresses darauf hin, dass an der TU Dresden exzellente Voraussetzungen bestehen, um auf diesem Gebiet maßgebliche innovative Beiträge zu erbringen: "An den Instituten für Genetik, Mikrobiologie, Biochemie und Lebensmittelchemie werden die wissenschaftlichen Grundlagen für neue Verfahren der Weißen Biotechnologie bearbeitet, insbesondere an den Instituten für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik, sowie Holz- und Papiertechnik werden technische Umsetzungen realisiert. Das Zentrum für Integrierte Naturstofftechnik (ZINT) bündelt bereits heute wichtige Kompetenzen für Erfolg in der Weißen Biotechnologie an der TU Dresden."

    Mit Kurzvorträgen aus Wissenschaft und Industrie werden aktuelle Forschungsthemen und Entwicklungen mit hohem Innovationspotenzial aus Chemie und Biotechnologie vorgestellt. Die Vorträge am 27. April sind überwiegend dem Themenkomplex "Nachhaltige Prozesse und Energien" gewidmet, während am zweiten Tag die Schwerpunkte "Werkstoffe und Funktionsmaterialien" sowie "Wirkstoffe und Biomimetika" dominieren.

    Nach Jena im Jahr 2001 und Halle 2003 wurde diesmal Dresden als die "Stadt der Wissenschaft 2006" zum Veranstaltungsort für den
    Innovationskongress gewählt. "Der Kongress will dazu beitragen, die chemienahe Forschung und besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der chemischen Industrie und der Biotechnologie noch stärker zu vernetzen mit dem Ziel, Impulse für die Entwicklung innovativer chemischer und biotechnologischer Produkte zu geben" betont Dr. Christoph Mühlhaus, Mitglied des Vorstandes des Verbandes der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost. "Die Wirtschaftskraft dieser Unternehmen lässt häufig nur eine begrenzte Finanzierung eigener Forschung zu. Persönliche Kontakte, die hier geknüpft werden, können zu einer fruchtbringenden Zusammenarbeit in der Zukunft führen."

    Der Kongress steht unter der Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Barbara Ludwig und des Rektors der Technischen Universität Dresden Prof. Hermann Kokenge.

    Informationen für Journalisten: TUD: Kim-Astrid Magister, Tel. 0351 463-32398, E-Mail: pressestelle@mailbox.tu-dresden.de
    VCI: Angelika Loß, Tel. 030 34381630, E-Mail: loss@lv-no.VCI.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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