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28.04.2005 08:56

"Einzigartige Lernplattform"

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Gutachter äußern sich begeistert über die Qualitäten des neuen Masterstudienganges "Music Therapy" an der Universität Witten/Herdecke / Bewerbungsschluss für Wintersemester 2005/06: 13. Juni 2005

    Musik hat therapeutische Kraft. Wo die Psychotherapie oder andere sprachlich-dialogorientierte Verfahren an ihre Grenzen stoßen, kann Musiktherapie helfen, z.B. autistischen Kindern, wachkomatösen oder MS-Patienten. Das Ansehen des Instituts für Musiktherapie der Universität Witten/Herdecke als erste und führende Ausbildungseinrichtung dieser Art in Deutschland hat jetzt eine weitere Aufwertung erfahren: Die "Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen" (AQAS) - eine Art TÜV für neue Bachelor- und Masterstudiengänge - bescheinigt dem Institut in seinem Gutachten "einmalige Studienbedingungen" und hat den neuen, viersemestrigen Master-Studiengang "Music Therapy" für einen maximalen Zeitraum von vier Jahren akkreditiert.

    Besonders beeindruckt die Gutachter die "Integration von Forschung, Lehre und Praxis, die dank der Ansiedlung des Studiengangs in der medizinischen Fakultät der Universität Witten/Herdecke eine einzigartige Lernplattform bildet." Weitere Stärken sind

    o eine im Vergleich zu anderen Studiengängen hohe Ausländerquote,
    o die hohe Anzahl hauptamtlich Lehrender, die eine systematische Begleitung der Studierenden ermögliche,
    o ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis von 1:5 (unter Einrechung der Promovenden)
    o das institutseigene Informations- und Dokumentationszentrum, das ein "Unikat in der musiktherapeutischen Studienlandschaft darstellt" und dessen "studiengangsübergreifende Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann",
    o Praxisnähe durch Behandlung von Patienten direkt im Institut, in die die Studierenden z.T. direkt eingebunden sind,
    o "hervorragende sächliche Ausstattung" des Instituts.

    Der neue Master-Studiengang steht studierten Musikern ebenso offen wie Musikpädagogen, aber auch Sonderschullehrern für Musik sowie Absolventen anderer Studiengänge mit außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten. Der Zugang zum Studium erfolgt über ein spezielles Auswahlverfahren, in dem die Eignung des Bewerbers überprüft wird. Trotz Finanzierungsbeiträgen in Höhe von rund 5000 Euro für den Master müssen Bewerber nicht befürchten, sich dafür verschulden zu müssen. Dank des "umgekehrten Generationenvertrages" - ein an der Universität Witten/Herdecke entwickeltes, sozialverträgliches Modell zur Erhebung von Studierendenbeiträgen - kann die Summe auch nach dem Studium entrichtet werden - zinslos in Raten von jeweils acht Prozent des verfügbaren Monatseinkommens.

    Institutsleiter Prof. Dr. Lutz Neugebauer hebt die positive Zukunftsperspektive hervor: "Das Institut steht finanziell und institutionell auf einem nachhaltig sicheren Fundament. In dem außerordentlich guten Ergebnis der Akkreditierung spiegelt sich auch unsere nunmehr fast 30-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der musiktherapeutischen Ausbildung und Forschung wieder. Damit nimmt das Institut, das als einziges in Deutschland an einer medizinischen Fakultät angesiedelt ist, eine außergewöhnliche Stellung in der deutschen Therapielandschaft ein - was auch den beruflichen Aussichten der Absolventen zugute kommt. Bisher hat jeder unserer Absolventen eine Stelle gefunden."

    Bewerbungsschluss für den Masterstudiengang "Music Therapy" an der Universität Witten/Herdecke für das Wintersemester 2005/06: 13 Juni 2005
    Bewerbertage: Freitag, 10.6., 26.8., 14.10., 2.12.2005, jeweils ab 15 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten.

    Kontakt: Gabi Busch Tel.: 02302/926-782, E-Mail: gabib@uni-wh.de, Internet: http://www.musictherapyworld.de/modules/uni/deutsch/


    Weitere Informationen:

    http://www.musictherapyworld.de/modules/uni/deutsch/


    Bilder



    Bild: Institut für Musiktherapie
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    Bild: Institut für Musiktherapie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Musik / Theater, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     


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