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28.04.2005 11:37

"Stadt der Wissenschaft" geht in die dritte Runde

Michael Sonnabend Kommunikation
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Bereits zweimal hat der Stifterverband die renommierte Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft" verliehen: 2005 an Bremen, 2006 an Dresden. Jetzt startet die Suche nach der Preisträgerin für 2007.

    Erklärbären, Wissenschaftssofas, Screening Scouts - auch wenn nicht jede Idee die eigene Stadt zur "Stadt der Wissenschaft" gemacht hat, eins ist bei den beiden ersten Wettbewerbsrunden schon klar geworden: Es gibt eine Fülle kreativer Einfälle, die kommunales Leben, Wirtschaft und Wissenschaft miteinander vernetzen können. Mit der Ausschreibung für das Jahr 2007 ruft der Stifterverband nun erneut zum Wettstreit der Konzepte auf.

    Der Stifterverband strebt mit seinem Wettbewerb an, dass die "Stadt der Wissenschaft" ein ganzes Jahr lang mit ihrem Potenzial in Wissenschaft, Forschung und Technologie im Mittelpunkt steht. Auf diese Weise soll das wissenschaftliche Profil einer Stadt nachhaltig in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Der Siegerin im Wettstreit winkt eine finanzielle Förderung in Höhe von 125.000 Euro. Bis zu 125.000 Euro steuert der Stifterverband zusätzlich bei, wenn es der "Stadt der Wissenschaft 2007" gelingt, weitere Mittel für das Konzept einzuwerben: Er bezuschusst ein Viertel der eingeworbenen zusätzlichen Fördergelder nicht-öffentlicher Finanziers.

    "Wie schon in den ersten beiden Runden erwarten wir auch dieses Mal wieder hochkarätige Konzepte", sagte der Generalsekretär des Stifterverbandes, Dr. Andreas Schlüter, anlässlich der Ausschreibung des Wettbewerbs.

    Offizielle Antragsteller sind die Kommunen. Die "Stadt der Wissenschaft" muss nicht an den administrativen Grenzen halt machen, sondern kann regionale Partner einbeziehen, sofern es institutionalisierte Kooperationen mit Einrichtungen in der Region gibt. Auch gemeinsame Anträge benachbarter Städte sind möglich, falls eine Stadt die Federführung übernimmt.

    Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2005. Die Auswahl wird von einer hochrangig besetzten Jury getroffen, in der neben ad personam benannten Wissenschaftlern, Wissenschaftsjournalisten und Wirtschaftsvertretern institutionell der Deutsche Städtetag, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die Hochschulrektorenkonferenz vertreten sind. Im Januar 2006 findet die erste Jurysitzung statt. Dort werden die Städte ausgewählt, die in die Endausscheidung kommen. Im März 2006 werden die Finalisten ihre Konzepte vor der Jury präsentieren. Unmittelbar danach wird die Siegerin bekannt gegeben.


    Weitere Informationen:

    http://www.stadt-der-wissenschaft.de/inhalt/sdw.php?seite=nachrichten


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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