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28.04.2005 11:46

TU Kaiserslautern - Graduiertenschule eröffnet zwei neue Geschäftsstellen

Dipl.-Volkswirt Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Das Zusammenwachsen Europas und die zunehmende Globalisierung stellen unsere Region als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort vor die Herausforderung einer weltweiten Konkurrenz. Die Antwort der TU Kaiserslautern auf diese Trends ist die Graduiertenschule "International School for Graduate Studies", für die der Vizepräsident der TU Kaiserslautern, Prof. Dr. Willi Freeden, verantwortlich zeichnet. Die positiven Auswirkungen der ISGS liegen in der Vereinfachung der Rekrutierung von ausländischen und deutschen Studierenden, in der Schaffung neuer Wege der Nachwuchsförderung sowie in der Steigerung der Betreuungsqualität der Graduiertenausbildung (Master, Hauptdiplom und Promotion).

    Mit Beginn des Monats Mai stehen den Studierenden der ISGS zwei neue Organisationsstrukturen auf dem Campus zur Verfügung: Das "ISGS-Center" ist die zentrale Geschäftsstelle der Graduiertenschule, die das Tagesgeschäft abwickelt. Hilfe bei Formalitäten (Visa, Zulassungen, Einschreibungen etc.) gehören ebenso zu den Aufgaben des Centers wie die soziale und sprachliche Betreuung der Studierenden.

    Mit der Umsetzung eines zielgruppenorientierten Marketingkonzeptes sollen die besten Studierenden aus der Welt für Kaiserslautern gewonnen werden. Das Center ist auf Multinationalität und Multikulturalität ausgerichtet. Ausschließlich die Qualität der Bewerber, nicht aber die Herkunft spielt eine Rolle. Die Dienstleistungen verstehen sich universitätsweit und fachübergreifend. Die Geschäftsstelle des Centers finanziert sich aus Mitteln des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministeriums. Die Geschäftsleitung übernimmt Dr. Karola Hahn, die aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeit umfangreiche Erfahrungen im akademischen Austausch einbringt.

    Das ISGS-Pilotzentrum "Internationales Doktorandenforum" will an der TU Kaiserslautern neben Hilfe bei sprachbedingten Schwierigkeiten vor allem Grundlagen und Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens systematisch vermitteln, zur Lösung von Alltagsproblemen beitragen sowie den Aufbau und die Pflege sozialer Kontakte verbessern.

    Zur Unterhaltung des Doktorandenforums erhält die Graduiertenschule Fördermittel über dreieinhalb Jahre in einer Gesamthöhe von 480.000 Euro von der Stiftung Mercator aus Essen. Die Stiftung trägt damit dem Umstand Rechnung, dass das ISGS-Doktorandenforum der TU Kaiserslautern eine für den deutschen Hochschulbereich bundesweit neue Organisationsform mit länder- und kulturübergreifender Ausrichtung darstellt.

    Das Pilotzentrum richtet sich mit seinem Lehr-, Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebot interdisziplinär an die Doktoranden aller Fachbereiche der TU Kaiserslautern und schafft so ein fächer- und kulturunabhängiges Forum, um ausländische als auch deutsche Doktoranden aller Fachdisziplinen durch eine spezielle Begleitung während der Promotion zu international ausgewiesenen Nachwuchswissenschaftlern auszubilden.

    Über die fachliche und methodische Hilfestellung hinaus wird zugleich eine intensive Auseinandersetzung mit der anderen Kultur ermöglicht, so dass auch die individuelle Persönlichkeitsentwicklung unterstützt wird. Die Geschäftsführerin des Doktorandenforums ist Dr. Ulrike Senger, eine ausgewiesene Spezialistin im Bereich internationaler Promovendenausbildung.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kl.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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