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07.05.1999 17:51

Universität beteiligt sich am Qualitätspakt, kämpft aber weiter gegen Stellenabbau

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Das Rektorat der Universität Dortmund beteiligt sich an dem von Wissenschaftsministerin Gabriele Behler vorgeschlagenen "Qualitätspakt", weil die Rahmenbedingungen des Ministeriums keine Alternative für eine finanziell abgesicherte Hoch-schulentwicklung offenlassen. Die Universität sieht sich aber weiter durch den Zugriff des Ministeriums auf 166 Stellen massiv benachteilgt und wird sich weiter für eine deutliche Verminderung des ihr abverlangten Arbeitsplatzabbaus einsetzen.

    Das Rektorat hat in seiner Sitzung am 28. April 1999 einstimmig die folgende Erklärung beschlossen:

    "Die Universität Dortmund wird sich an dem 'Qualitätspakt' beteiligen. Sie trifft diese Entscheidung in dem Bewußtsein, daß unter den gegebenen Rahmenbedingungen de facto keine Alternative besteht.

    Grundlage der Beteiligung der Universität Dortmund an dem 'Qualitätspakt' ist die Gewährleistung von Planungssicherheit für den Personal- und Sachkostenbereich auf der Grundlage des Haushalts 1999 durch die Ausnahme der Universität
    - von Stellenbesetzungssperren,
    - von globalen Minderausgaben und
    - von weiteren Stellenabsetzungen in nicht organisationsuntersuchten Bereichen
    bis einschließlich 2004.

    Darüber hinaus werden die im Schreiben vom 20. April 1999 gegenüber dem Ministerium bereits dargelegten Vorbehalte und methodischen Einwände gegen das Berechnungsverfahren nochmals bekräftigt. Die Universität Dortmund fordert das Ministerium auf, das Berechnungsverfahren zu modifizieren und den Berechnungszeitraum zu aktualisieren."

    Die grundsätzlichen Bedenken der Universität gegen die Vorgehensweise des Landes sind in einem Begleitschreiben an das Ministerium formuliert worden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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