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02.05.2005 10:55

Meteorologie-Studenten tagen in Bonn

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    174 angehende Meteorologen aus Deutschland und Österreich sind vom 4. bis zum 8. Mai zu Gast an der Universität Bonn. Anlass ist die jährlich stattfindende "Stumeta" - das Akronym steht für "Studentische Meteorologentagung -, die nach 1988 und 1994 bereits zum dritten Mal in Bonn stattfindet. Organisiert wird die Veranstaltung erstmals gemeinsam von Kölner und Bonner Studierenden. Die Fachvorträge am Donnerstag und Samstag vormittag im Institut für anorganische Chemie, Gerhard-Domagk-Str. 1, stehen auch interessierten Laien offen.

    Vor 21 Jahren überlegten sich einige Meteorologie-Studenten, wie man über den Tellerrand des eigenen Instituts hinausblicken und Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen könnte. Als Antwort hoben sie die "Stumeta" aus der Taufe, die seitdem jährlich an wechselnden Austragungsorten stattfindet.

    Bis heute hat sich an der ursprünglichen Zielsetzung nicht viel geändert: Noch immer ist die Stumeta eine große Kontaktbörse, noch immer informieren sich die Teilnehmer, was an anderen Hochschulen in Deutschland und Österreich so läuft. Dazu kommen auch in diesem Jahr Exkursionen zu verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen - zum Beispiel zum Forschungszentrum Jülich, der Erdbebenstation Bensberg und dem Landesumweltamt NRW in Essen. "Außerdem haben wir einen Besuch bei der RTL-Wetterredaktion und bei der Flugwetterwarte Köln/Bonn im Angebot", sagt Daniel Simonis aus dem Stumeta-Organisationsteam.

    Zusätzlich gibt's Vorträge zur Forschungsarbeit in Bonn und Köln sowie Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen, die das Meteorologiestudium betreffen. Die Studierenden wollen auch Empfehlungen erarbeiten, wie man Lehrer auf das neue Fach "Naturwissenschaften" vorbereiten kann, das ab dem kommenden Schuljahr die Einzelfächer Chemie, Physik und Biologie ersetzen soll. Die Meteorologie soll dann im Unterricht eine größere Rolle spielen. Damit kommen auf die Lehrkräfte völlig neue fachliche Anforderungen zu.

    Kontakt:
    Daniel Simonis
    Institut für Meteorologie der Universität Bonn
    Telefon: 0228/73-5108
    E-Mail: D.Simonis@web.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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