Neurologische Universitätsklinik Heidelberg informiert über Infotelefon und Vortragsveranstaltung / Demonstration: Wie wird ein Risikoprofil erstellt?
Jedes Jahr erleiden rund 200.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall; allein in Baden-Württemberg sind es 40.000. Die Folgen sind oft dramatisch: Rund ein Viertel sterben innerhalb der ersten Wochen, die Hälfte der Schlaganfall-Patienten trägt schwere Behinderungen davon.
"Viele dieser Patienten könnten gerettet werden, wenn sie über ihr persönliches Risiko Bescheid wüssten oder bei den ersten Anzeichen eines Schlaganfalls sofort in die Klinik kommen würden", erklärt Professor Dr. Werner Hacke, Ärztlicher Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg, die eine der größten und am modernsten ausgestatteten Schlaganfall-Stationen in Europa hat. Denn die Behandlungschancen steigen, je früher der Patient in die Klinik kommt!
Deswegen bietet die Klinik am 10. Mai 2005 zum Tag des Schlaganfalls der Bevölkerung eine umfassende Aufklärung und Tests für das persönliche Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, an:
* Von 10 bis 15 Uhr geben Experten der Klinik unter der Telefonnummer 06221 / 56 88 22 Auskunft zu allen Fragen der Vorsorge, Behandlung und Rehabilitation bei Schlaganfall.
* Von 15 bis 18 Uhr demonstrieren Ärzte, wie ein persönliches Risikoprofil mit Hilfe von Ultraschall-Untersuchungen der Halsgefäße Test auf Blutzucker, Sauerstoffsättigung, Puls- und Blutdruckmessung erhoben werden kann.
* Von 16.15 bis 17.45 Ihr stellen in einer Vortragsveranstaltung im Hörsaal der Kopfklinik Experten den aktuellen Stand der medizinischen Akutversorgung und Rehabilitation vor sowie die Sicht der Betroffenen.
Die Bevölkerung der Rhein-Neckar-Region ist herzlich eingeladen!
Bei Rückfragen:
Sekretariat Neurologische Universitätsklinik
Telefon: 06221 / 56 82 11
Weitere Informationen im Internet:
http://idw-online.de/pages/de/event13979
http://idw-online.de/pages/de/event13979
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse - Pressemitteilung und Programm online
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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