idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.05.2005 16:26

Forschungsmagazin Pictures of the Future mit neuer Ausgabe

Dr. Norbert Aschenbrenner Corporate Communications, Corporate Technology
Siemens AG

    Die neue Ausgabe des Siemens-Forschungsmagazins "Pictures of the Future" befasst sich mit Techniken für Personalisierung, Remote Services sowie Wasser und anderen "Elementen des Lebens". Zu allen Schwerpunkten gibt es Hintergrundartikel, Interviews mit internationalen Experten sowie Wirtschaftsprognosen.
    Dass Albert Einsteins Relativitätstheorie für die Ortung von Autos via GPS notwendig ist, erfährt man im Magazin genauso wie die Tatsache, dass der ägyptische König Tutenchamun nicht wie bisher vermutet durch einen Schlag auf den Kopf getötet wurde - was unlängst mit einem mobilen Computertomographen von Siemens herausgefunden wurde. In der Rubrik Forschungskooperationen wird über eine neue Methode berichtet, wie allein durch mathematische Simulationsverfahren Krebsgene gefunden werden. Auch werden künftige Mobilfunknetze vorgestellt, in denen Daten direkt von Handy zu Handy übertragen werden. "Pictures of the Future" greift das Thema Alternde Gesellschaft auf. Erst in jüngster Zeit erkennen Unternehmen das Potenzial seniorengerechter Produkte. Das Magazin kann kostenlos unter http://www.siemens.de/pof bestellt werden.

    Hier die Themen im Einzelnen

    Personalisierung liegt im Trend. Unternehmen, die auf den Zug aufspringen, erhöhen die Kundenbindung. Auch für Verbraucher ergeben sich Vorteile. Arzneimittel könnten etwa auf die Person maßgeschneidert werden. Die elektronische Gesundheitskarte und die digitale Patientenakte sollen künftig medizinische Daten speichern. Pictures of the Future berichtet über molekulare Bildgebung und Labors auf dem Chip - Methoden, die Krankheiten sehr frühzeitig erkennen können - sowie einen Pionier der personalisierten Medizin: das Lakeside Krankenhaus in Omaha, Nebraska.
    Doch personalisierte Dienste sind noch weiter gefasst: Das Auto kommuniziert mit dem Haus und meldet, wenn das Fenster noch offen steht, das Handy erkennt Emotionen des Nutzers, und im Internet entstehen personalisierte Portale zum Einkaufen oder für Behörden.
    Angst vor Spionage ist unangebracht: Durch technische Lösungen lässt sich der Zugriff auf personalisierte Daten klar regeln, wie die Beispiele Gesundheitskarte, Patientenakte und RFID-Transponder zeigen - die Datensicherheit kann dadurch sogar höher sein als bisher.

    Fernwartung: Moderne Kommunikationsnetze machen es möglich: Kraftwerke, Industrieanlagen und komplette Gebäude lassen sich aus der Ferne in Betrieb nehmen, warten und auch optimieren. Die Remote Services eignen sich zudem für andere Produkte. Auch bei medizinischen Geräten, Handys oder Fahrzeugen sind Fehlerdiagnosen und Software-Updates aus der Ferne möglich. Voraussetzung ist eine sichere Datenübertragung, die nicht von Dritten beeinflusst werden kann.
    Dank Video und Augmented Reality können Laien Experten hinzuziehen, als wären diese vor Ort. Diese Dienste werden künftig eine noch größere Rolle spielen, da die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen immer wichtiger wird. Und auch persönlich wird man künftig von den Remote Services profitieren. So könnten Patienten zu Hause medizinische Routinemessungen vornehmen und damit ihre Betreuung verbessern.

    Elemente des Lebens: Nach UN-Angaben haben weltweit mehr als eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bis zum Jahr 2015 will die UN diese Zahl halbieren, ebenso die Anzahl der 2,4 Milliarden Menschen ohne hinreichende sanitäre Versorgung. Wassergewinnung und -aufbereitung ebenso wie das Management von Wassernetzen und die Abwasserbehandlung sind daher wichtige Aufgaben für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen - in der dritten Welt wie in Industrieländern. Siemens hat hier zahlreiche Lösungen, etwa mobile Aufbereitungsanlagen, die nach dem Tsunami im Indischen Ozean eingesetzt wurden. Das Unternehmen arbeitet auch an völlig neuen Verfahren: So wollen Forscher Trinkwasser mit Hilfe gepulster elektrischer Felder von rund 100.000 Volt reinigen - völlig ohne Chemie.

    Fotos unter http://www.siemens.com/ct-bilder/soct200502


    Weitere Informationen:

    http://www.siemens.de/pof


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).