idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.05.2005 12:07

Kraft: NRW-Hochschulen bauen bundesweite Vorreiterrolle in der Graduiertenausbildung aus

Thomas Breustedt Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Nun 51 Graduiertenkollegs in Nordrhein-Westfalen - allein zehn in Bielefeld

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung von vier neuen Graduiertenkollegs mit teilweise internationalem Modellcharakter an nordrhein-westfälischen Hochschulen beschlossen. Ministerin Kraft: "Die Entscheidung der DFG bestätigt das erklärte Ziel Nordrhein-Westfalens, erste Adresse für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt zu sein". Mit nun 51 Graduiertenkollegs belegt NRW bundesweit den Spitzenplatz bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Baden-Württemberg mit 44 und Bayern mit 35 Kollegs folgen auf den nächsten Plätzen.

    Graduiertenkollegs sind auf maximal neun Jahre befristete Einrichtungen der Hochschulen. In ihnen haben besonders qualifizierte Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem anspruchsvollen, von Zusammenarbeit geprägten Forschungsumfeld ihre Dissertationen anzufertigen. Die Förderung erfolgt auf Stipendienbasis für bis zu drei Jahre.

    Zwei der neuen Graduiertenkollegs sind internationale Kooperationen. Bundesweit bisher einmalig ist die deutsch-japanische Zusammenarbeit der Universitäten Münster und Nagoya im Graduiertenkolleg "Complex Functional Systems in Chemistry: Design, Development and Applications". Die Universität Bielefeld und die Beijing Normal University kooperieren zu dem Thema "Stochastik und Modellierung realer Systeme".

    Ministerin Kraft: "In diesen internationalen Kooperationen arbeiten in idealer Weise erfahrene Forschergruppen von höchstem internationalen Rang mit viel versprechenden jüngeren Nachwuchswissenschaftlern zusammen."

    Zwei weitere Graduiertenkollegs bewilligte die DFG der Universität Düsseldorf in dem hochaktuellen Gebiet "Dynamik heißer Plasmen" und der RWTH Aachen für "Biokatalyse in unkonventionellen Medien" - beide in enger Partnerschaft mit dem Forschungszentrum Jülich.

    Die meisten Kollegs sind an der Universität Bielefeld eingerichtet (10), gefolgt von der RWTH Aachen (7) und der Universität Bonn (6). Kraft: "Die Vielzahl und thematische Vielfalt dieser Graduiertenkollegs belegt die exzellente Forschungsarbeit der nordrhein-westfälischen Hochschulen".


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).