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04.05.2005 10:01

Delegation der ungarischen Universität Szeged besucht Georgia Augusta

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Eine hochrangige Delegation der ungarischen Universität Szeged besucht am 9. und 10. Mai 2005 die Georg-August-Universität. Die beiden Universitäten unterhalten seit Mai 1984 eine enge Partnerschaft, deren 20-jähriges Bestehen jetzt mit einem Besuch gefeiert wird. Die sechsköpfige Besuchergruppe wird angeführt von Rektor Prof. Dr. Gábor Szabó und Vize-Rektor Prof. Dr. Imre Dékány. Die Gäste werden von Universitäts-Präsident Prof. Dr. Kurt von Figura begrüßt. In mehreren Gesprächen informieren sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Studium und treffen mit Wissenschaftlern aus den Gebieten Chemie, Geowissenschaften, Jura und Medizin zusammen. Prof. Dr. Eberhard Winkler vom Finnisch-ugrischen Seminar der Universität Göttingen ist Koordinator der Partnerschaft und betreut gemeinsam mit dem Internationalen Büro den Aufenthalt der Delegation.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 4. Mai 2005 / Nr. 162/2005

    Delegation der ungarischen Universität Szeged besucht Georgia Augusta
    20 Jahre erfolgreiche Universitätspartnerschaft werden mit einem Besuch in Göttingen gefeiert

    (pug) Eine hochrangige Delegation der ungarischen Universität Szeged besucht am 9. und 10. Mai 2005 die Georg-August-Universität. Die beiden Universitäten unterhalten seit Mai 1984 eine enge Partnerschaft, deren 20-jähriges Bestehen jetzt mit einem Besuch gefeiert wird. Die sechsköpfige Besuchergruppe wird angeführt von Rektor Prof. Dr. Gábor Szabó und Vize-Rektor Prof. Dr. Imre Dékány. Die Gäste werden von Universitäts-Präsident Prof. Dr. Kurt von Figura begrüßt. In mehreren Gesprächen informieren sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Studium und treffen mit Wissenschaftlern aus den Gebieten Chemie, Geowissenschaften, Jura und Medizin zusammen. Prof. Dr. Eberhard Winkler vom Finnisch-ugrischen Seminar der Universität Göttingen ist Koordinator der Partnerschaft und betreut gemeinsam mit dem Internationalen Büro den Aufenthalt der Delegation.

    Die Partnerschaft zwischen der damaligen Attila-József-Universität in Szeged und der Georg-August-Universität wurde am 22. Mai 1984 vertraglich vereinbart. Sie war die erste ihrer Art mit einem Land des damaligen Ostblocks. Die Initiative ging von dem Göttinger Philologen Prof. Dr. János Gulya aus, der bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 den Austausch aktiv begleitet hat. Im Mittelpunkt der Kooperation steht die Förderung der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sowie die Vertiefung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland. "Das Austauschprogramm hat zu einer Zusammenarbeit in großem Umfang geführt: Durch Gastprofessuren, Vortragsreihen und Symposien sowie Forschungsvorhaben vor allem in der Organischen Chemie und den Philologien entstanden intensive wissenschaftliche Kontakte", erläutert Prof. Winkler. Von besonderer Bedeutung waren dabei die so genannten "Wissenschaftlichen Tage", die beide Universitäten insgesamt fünfmal veranstaltet haben.

    Die Fortsetzung der engen Partnerschaft in den kommenden Jahren wird die ungarische Delegation während ihres Aufenthalts in Göttingen abstimmen. Außerdem informieren die Gäste in drei Vorträgen über das Verhältnis von Türken und Ungarn, über die ungarische Frühgeschichte sowie über Technologietransfer und Innovationen an der Universität Szeged. Die Hochschule nahm ihren Lehrbetrieb im Jahr 1921 auf; 1962 erhielt sie den Namen des ungarischen Dichters József Attila. Im Jahr 2000 wurde sie mit den anderen Hochschulen und Universitäten der Stadt zur Universität Szeged mit elf Fakultäten zusammengeführt. Sie gehört heute zu den besten 100 Universitäten in Europa.

    Kontaktadresse:
    Dr. Ursula Hans
    Georg-August-Universität Göttingen
    Internationales Büro
    Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-14197, Fax (0551) 39-8090
    e-mail: ursula.hans@zvw.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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