Zwei Mal ging es gut, doch zeigt sich die Hochschulleitung der RUB nach zwei Bränden bei der Flachdachsanierung innerhalb von zehn Tagen und einem Wasserschaden im vergangenen Jahr besorgt um das Wohl der Mitarbeiter und Studierenden. "Solche Störfälle lassen sich nicht mit letzter Sicherheit verhindern; wenn sie jedoch bei laufendem Betrieb passieren, sind sie sehr gefährlich", sagt Gerhard Möller, Kanzler der RUB. Das Rektorat der RUB wendet sich daher mit einem deutlichen Appell an die Landesregierung: Laufende und zukünftige Teilsanierungen gefährden Menschen, sind unzumutbar und stören erheblich Lehre und Forschung. "Wir benötigen für solche Sanierungsarbeiten dringend die Möglichkeit, das jeweils zu sanierende Gebäude komplett leer zu ziehen; dazu ist auch ein Neubau erforderlich", sagt Prof. Dr. Gerhard Wagner, Rektor der RUB: "Wir fordern die Landesregierung auf, uns jetzt das Startsignal für die geplante Generalsanierung des Campus zu geben."
Bochum, 04.05.2005
Nr. 140
Nach Bränden und Wasserschaden: Appell an die Landesregierung
Generalsanierung des Campus ist unumgänglich
Rektorat der RUB fordert politische Taten
Zwei Mal ging es gut, doch zeigt sich die Hochschulleitung der RUB nach zwei Bränden bei der Flachdachsanierung innerhalb von zehn Tagen und einem Wasserschaden im vergangenen Jahr besorgt um das Wohl der Mitarbeiter und Studierenden. "Solche Störfälle lassen sich nicht mit letzter Sicherheit verhindern; wenn sie jedoch bei laufendem Betrieb passieren, sind sie sehr gefährlich", sagt Gerhard Möller, Kanzler der RUB. Das Rektorat der RUB wendet sich daher mit einem deutlichen Appell an die Landesregierung: Laufende und zukünftige Teilsanierungen gefährden Menschen, sind unzumutbar und stören erheblich Lehre und Forschung. "Wir benötigen für solche Sanierungsarbeiten dringend die Möglichkeit, das jeweils zu sanierende Gebäude komplett leer zu ziehen; dazu ist auch ein Neubau erforderlich", sagt Prof. Dr. Gerhard Wagner, Rektor der RUB: "Wir fordern die Landesregierung auf, uns jetzt das Startsignal für die geplante Generalsanierung des Campus zu geben."
Baustelle ohne Ende
Mit seinem Appell an die Landesregierung reagiert das Rektorat auf zwei Brände bei der Flachdachsanierung am Gebäude NA. Handelte es sich am 21.4. noch um einen Schwelbrand in einer Gebäudetrennfuge, brannte am 2.5. unter freiem Himmel ein Teerkocher aus und entzündete umherliegendes Baumaterial. Beide Male wurde großflächig evakuiert. Die Flachdachsanierung begann im Mai 2004. Im Zuge der Arbeiten gab und gibt es erhebliche Schäden in Büros und Laboren durch eindringendes Regenwasser, Staub, Schutt und Heißbitumen. "Die Nerven aller Betroffenen liegen blank", sagt Johannes Schevel, Leiter des Dezernats 5 (Technischer Hochschulbetrieb).
Berichte und Bilder der früheren Störfälle siehe:
http://www.rub.de/aktuell/2005/05-brand/index.htm
http://www.rub.de/aktuell/2005/04-na_feuer/
Ein Ausweichgebäude muss her
"Sanierungsarbeiten, wie sie derzeit auf dem Campus laufen, sind nicht möglich, ohne den Hochschulbetrieb massiv einzuschränken", sagt Gerhard Möller: "Es muss ein Ausweichgebäude errichtet werden. Nur so haben wir die Möglichkeit, Forschung und Lehre vernünftig aufrecht zu erhalten." Ein solches Konzept hat die Hochschulleitung der Landesregierung bereits im Jahr 2004 vorgelegt, es mit ihr im Grundsatz abgestimmt und erste zur Umsetzung notwendige Maßnahmen konkretisiert.
Weitere Informationen
Gerhard Möller, Kanzler der RUB, Tel. 0234/32-22921, E-Mail: kanzler@rub.de
http://www.rub.de/aktuell/2005/05-brand/index.htm
http://www.rub.de/aktuell/2005/04-na_feuer/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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