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04.05.2005 14:13

Südwestbank-Preis 2005: Erhöhte Dotierung als Spitzenförderung für Hohenheimer Nachwuchswissenschaftler

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Preisverleihung am 12. Mai, 16.15 Uhr, Balkonsaal, Schloss Hohenheim

    Die Südwestbank intensiviert ihre Förderung für Wirtschaftswissenschaften und Agrarpolitik: Erstmals zeichnet sie am 12. Mai drei Nachwuchswissenschaftler der Universität Hohenheim mit dem neu erhöhten Preisgeld von 15.000 Euro aus.

    "Als Wirtschaftsunternehmen und als Arbeitgeber begrüßen wir den zunehmenden Wettbewerb um Exzellenz zwischen den Hochschulen. Gleichzeitig sehen wir uns in der Pflicht, wegweisende Wissenschaftszentren weiter zu fördern", erklärt der Vorstandssprecher der Südwestbank, Dr. Bernd Kiene, im Vorfeld der Preisverleihung an der Universität Hohenheim. Aus diesem Grund habe sich das Kreditinstitut entschlossen, den Südwestbank-Preis für herausragende Leistungen von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften einschließlich Agrarpolitik und Internationales Management auf 15.000 Euro zu verdoppeln.

    Gerade vor dem Hintergrund kommender Studiengebühren habe die Initiative einen hohen Wert, kommentiert der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig. "Wir werben mit exzellenten Ranking-Ergebnissen in Wirtschafts- und Agrarwissenschaften. Neben dem sehr guten Lehrangebot werden wir Ausnahmetalenten künftig noch weitere Anreize bieten müssen, um sie an unsere Universität zu binden und das Niveau auch in Zukunft zu halten."

    Der neue Südwestbank-Preis teilt sich 2005 auf drei Preisträger auf:

    Mit 6.000 Euro dotiert ist die Auszeichnung für die Habilitationsschrift von Dr. Christian Lippert am Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre. Darin beschäftigt sich der Autor mit Modellen, um Umwelt- und Qualitätsprobleme des Agrar- und Ernährungssektors zu analysieren. Besonderen Wert gewinnt die Arbeit mit Blick auf gegenwärtige Krisen - wie dem Verlust an Artenvielfalt oder der BSE-Krise.

    Ebenfalls 6.000 Euro erhält Wirtschaftswissenschaftler Jann Jetter für seine Dissertation über eine systemgerechte Besteuerung der Umstrukturierung im Fachbereich Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Darin beschäftigt sich Jetter mit den Folgen der Unternehmensteuerreform und Folgeproblemen bei der steuerlichen Abbildung von Umstrukturierungsprozessen.

    Mit 3.000 Euro honoriert die Südwestbank die Diplomarbeit über "Erhebliche Kursbeeinflussung durch Ad-hoc-Mitteilungen" von Jörg Richter am Lehrstuhl für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen. Die Arbeit greift eine Vorschrift des Wertpapierhandelsgesetzes auf, das Emittenten von Wertpapieren unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtet, sogenannte "Ad-hoc-Meldungen" zu veröffentlichen. In seiner Studie untersucht Richter, welche Vorgänge in Unternehmen bei ihrer Ad-hoc-Veröffentlichung zu signifikanten Veränderungen des Kursverlaufes führen.

    Die Preisverleihung beginnt um 16:15 mit einem musikalischen Auftakt. Es sprechen der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Liebig, sowie Dr. Kiene, Vorstandsmitglied der Südwestbank.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    regional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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