WennŽs an der Haustür dreimal klingelt
Geographie-Studenten befragen Bürger zur Wohnsituation
Wenn es im Mai an Chemnitzer Haustüren klingelt, dann ist es nicht unbedingt der Postbote. Es kann durchaus einer von 25 Chemnitzer Geographie-Studenten sein, die in rund 500 ausgewählten Haushalten Befragungen zur Wohnsituation durchführen.
Im Chemnitzer Raum schwärmen die Studenten nach Markersdorf, Burkhardtsdorf und Niederwiesa. In der Stadt selbst stehen Schloßchemnitz, Grüna, Gornau und Adelsberg im Vordergrund des Lehr- und Forschungsinteresses. "Die Umfrageergebnisse sollen zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Wohnverhältnisse im Großraum Chemnitz beitragen, berichtet Projektleiter Prof. Dr. Peter Jurczek von der TU Chemnitz. Der Sozial- und Wirtschaftsgeograph bittet deshalb die Bürger der Region um ihre Unterstützung. Dazu der Professor: "Der Fragebogen umfaßt 43 Fragen zur Wohnsituation der Bürger. Dabei geht es etwa um den Ausstattungsgrad der Wohnung, die Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld und finanzielle Belastungen durch Miete oder Kredite. Und keine Angst: Die Ergebnisse werden anonym ausgewertet." Entsprechende Untersuchungen werden übrigens von den geographischen Instituten der Universitäten Dresden und Leipzig zeitgleich in den dortigen Regionen durchgeführt.
Für Prof. Jurczek ist es wichtig, daß seine Studenten des Faches Sozial- und Wirtschaftsgeographie durch dieses Projekt Praxisluft schnuppern. "Derartige Erfahrungen sind äußerst sinnvoll für den späteren Beruf der jungen Leute", so der Chemnitzer Professor.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Peter Jurczek, Tel. 03 71/5 31 - 49 11, -83 98.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Wirtschaft
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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