Modernste Labortechnik ermöglicht flächendeckende Studien
Nach erfolgreicher Inbetriebnahme der vollautomatischen Laborstrecke "StreamLAB" am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin der Universität Greifswald möchten wir Ihnen die Referenzanlage der Firmen Dade Behring und DPC Biermann präsentieren. Als Gesprächspartner stehen Ihnen der Direktor des Institutes, Prof. Dr. Matthias Nauck, der Kaufmännische Direktor des Uniklinikums, Gunter Gotal, sowie die Vertreter der beiden weltweit führenden Labortechnikunternehmen Deutschlands, Thomas Noll (http://www.dadebehring.de) und Dr. Willi Tillmann (http://www.dpc-biermann.de) zur Verfügung.
Mit der Installation der Referenzanlage "StreamLAB" im Diagnostikzentrum können in dem auf 250 m2 umgestalteten Kernlabor 75 % aller Notfall- und Routineproben aus dem Bereich der Serum-Analytik vollständig analysiert und anschließend automatisch archiviert werden. Bei "StreamLAB" handelt es sich um eine von der Firma Dade Behring entwickelte Laborstrasse, an die weltweit erstmals Geräte der Firma DPC Biermann gemeinschaftlich angeschlossen und in Betrieb gegangen sind. Diese Laborautomation trägt erheblich zur Arbeitserleichterung und Kostenersparnis bei verbesserter Qualität in der Diagnostik bei.
Die Blutproben gelangen über das Ein-/Ausgabemodul auf das Förderband, werden automatisch zentrifugiert und zu den angeschlossenen Analysegeräten transportiert, an denen bis zu 100 verschiedene spezifische Einzeluntersuchungen durchgeführt und ausgewertet werden. Mit "StreamLAB" verfügt das Institut über die modernste und effektivste Labortechnik im Land. Im Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Greifswalder Institut für Community Medicine wichtige Analysen im Rahmen der Bevölkerungsstudie SHIP (Study of Health in Pomerania). Darüber hinaus ist das Laborinstitut zur Zeit unter anderem in Kooperation mit der Transfusionsmedizin an einer einjährigen Studie zur Untersuchung des Blutspenderverhaltens in der Region Vorpommern beteiligt.
Am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin wurden im Rahmen der Krankenversorgung und Forschung im vergangenen Jahr 1,8 Millionen Analysen für das Universitätsklinikum und anliegende Kooperationspartner durchgeführt.
Wann?
Donnerstag, 12. Mai 2005,
um 13.30 Uhr
Wo?
Universitätsklinikum Greifswald
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Diagnostikzentrum (Raum 4.06)
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Direktor: Prof. Dr. Matthias Nauck
Sauerbruch-Straße/Diagnostikzentrum, 17487 Greifswald
T +49 (0)3834/86 55 00
F +49 (0)3834/86 55 02
M +49 (0)170-300 42 59
E matthias.nauck@uni-greifswald.de
http://www.klinikum.uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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