Von den besonderen Lernbedingungen für behinderte Schülerinnen und Schüler, über das Sichtbarmachen der Relativitätstheorie bis hin zu objektorientierter Modellbildung in der Informatik: Die Universität Dortmund greift in weiteren Veranstaltungen zur Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer wichtige Themen des Schulalltags auf.
· Am 7. Juni geht es von 10 bis 16 Uhr um "Selbstbestimmung und Umgang mit Assistenz - zwei wichtige Lernziele für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen". Dabei geht es um die Erfahrungen, die behinderte Menschen im Unterricht zwischen den Polen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung machen. Die Referentinnen Dr. Birgit Drolshagen und Birgit Rothenberg arbeiten seit Jahren mit behinderten Hochschulangehörigen zusammen.
· An Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe II richtet sich die physik-didaktische Veranstaltung "Visualisierung der Relativitätstheorie", die am 11. Juni von 16 bis 19 Uhr sichtbar machen will, was vielen Schülern und Lehrern oft genug unvorstellbar erscheint: das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße. Referent ist Prof. Dr. Alfred Pflug.
· "Mathematik mit blinden und sehbehinderten Kindern in der Regelschule" will Prof. Dr. Emmy Csocsàn am 18. Juni von 9 bis 16 Uhr erleichtern. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit unterstützenden Arbeitsmaterialien und ihre Anwendung im Unterricht.
· OOM heißt eine neue Abkürzung: Objektorientiertes Modellieren ist am 14. August von 9 bis 14 Uhr das Thema einer Vorlesung und praktischer Übungen für Informatiklehrende der Sekundarstufe II. Prof. Dr. S. Schubert, Studiendirektor L. Humbert und Dipl.-Inf. T. Brinda zeigen, wie OOM in der Lage ist, einen unstruktuierten Weltausschnitt zu analysieren und Objekte und Eigenschaften in einem hierarchischen Modell zu ordnen und programmierbar zu machen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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