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11.05.2005 09:27

Mitten im Umbruch: Bachelor und Master auf dem Vormarsch

Britta Hoffmann-Kobert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Umstellung auf neue Studiengänge ist in vollem Gange

    Die deutschen Hochschulen stehen mitten im Umbruch: Die aktuellen Datenerhebungen im Rahmen des CHE-HochschulRankings zeigen, dass in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften etwa die Hälfte der Fachbereiche an Universitäten und Fachhochschulen zum WS 05/06 einen Bachelor- oder Masterstudiengang anbieten. Unterschiede gibt es dabei sowohl zwischen den Fächern als auch zwischen Universitäten und Fachhochschulen.

    So bieten die Fachbereiche der Medien- und Kommunikationswissenschaft bereits zu 61 Prozent mindestens einen Bachelor oder Master-Studiengang an, in der Volkswirtschaftslehre und im Sozialwesen sind es dagegen bislang erst etwas mehr als 40 Prozent.

    Bei den Fächern, die sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen angeboten werden (BWL, Medien, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen) sind die Fachhochschulen bei der Umstellung durchgängig schon weiter als die Universitäten. Am weitesten fortgeschritten ist der Bereich Wirtschaftrecht, in dem bereits 68 Prozent der Fachbereiche einen "Bologna-Studiengang" anbieten.
    Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Umstellung auf die neuen Studiengänge in vollem Gange ist. Ein Großteil der Fachbereiche führt Bachelor- und Masterstudiengänge zum WS 05/06 ein oder plant die Umstellung zum WS 06/07.

    Umfassende Ergebnisse des CHE-HochschulRankings mit aktuellen Daten zu den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften veröffentlicht das CHE zusammen mit der Wochenzeitung DIE ZEIT am 19. Mai. Über eine Auswahl der insgesamt 36 Fächer, die im CHE-Ranking dargestellt sind, wird der ZEIT-Studienführer berichten. Darüber hinaus werden sämtliche Detailergebnisse im Internet unter http://www.che-ranking.de zu finden sein. Erstmals ins Ranking einbezogen sind die Studiengänge Medien-, Kommunikationswissenschaften und Journalistik, sowie Wirtschaftsrecht an Fachhochschulen.


    Weitere Informationen:

    http://www.che-ranking.de/news.php?id=309


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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