Bereits seit den frühen 80er Jahren bereist die studierte Ägyptologin und Fotografin Edith Bernhauer den Orient. Auf mehr als 30 Reisen in den Mittleren und Nahen Osten ist ein großes Werk von Schwarz-Weiß-Fotografien entstanden, das die Welt des Orients einfängt. Das Ägyptische Museum der Universität Bonn zeigt vom 21. Mai bis zum 14. August eine Auswahl ihrer Bilder.
Motive wie traditionelle Kaffeehäuser, die Menschen der Straße oder auch Landschaften und Architektur entführen in eine faszinierend andere Welt. Mit diskretem Blick begibt sich das Auge auf Spurensuche. Dabei steht neben den streng gegliederten Stadtstrukturen und Stillleben vor allem das Porträt im Vordergrund. Mit präziser Beobachtungsgabe und großem Einfühlungsvermögen rücken die Bilder den einfachen Menschen in den Mittelpunkt.
Die gezeigte Auswahl aus den letzten 15 Jahren spannt einen Bogen von der Architektur der Antike bis zu den alltäglichen Straßenszenen der Gegenwart. Ohne jede Inszenierung oder künstlichen Eingriff vermitteln die Bilder einen authentischen Einblick in zeitgenössisch orientalische Lebenswelten. Dabei will die Künstlerin "das Unsehbare und das in Malerei nicht Fassbare sichtbar machen." Wer wissen will, wie ihr das gelingt, kann sich bei einem Besuch im Ägyptischen Museum ein eigenes Bild machen:
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr, feiertags geschlossen
Eintritt:
regulär: 3,50 Euro
ermäßigt: 2,50 Euro
angemeldete Gruppen: 2,50 Euro
angemeldete Schülergruppen: 1,50 Euro
Kontakt:
Gabriele Pieke
Kuratorin des Ägyptischen Museums der Universität Bonn
Regina-Pacis-Weg 7
Telefon: 0228/73-9710
E-Mail: aegyptisches-museum@uni-bonn.de
"Bilder des Orients"
(c) Edith Bernhauer
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"Bilder des Orients"
(c) Edith Bernhauer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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