Jeder fünfte aus der Professorenschaft geht vorübergehend ins Ausland
Die Hochschule Bremen gehört zu den zehn "mobilsten" deutschen Hochschulen, wenn es nach der Anzahl der ins Ausland gehenden Professoren und Professorinnen geht. Dies ergab eine aktuelle Auswertung der europäischen Mobilitätsprogramme SOKRATES und ERASMUS des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn (nachzulesen im duzMAGAZIN 03/2005, Seite 20). Damit arbeitet jede bzw. jeder fünfte aus der Professorenschaft der Hochschule Bremen für ein oder mehr Semester an einer Partner-Einrichtung weltweit.
Mit insgesamt 37 ins Ausland entsandten Dozenten belegt die Hochschule Bremen als bestplatzierte Fachhochschule in diesem inoffiziellen Ranking Rang sieben. Sie steht damit in einer Reihe mit renommierten und wesentlich günstiger ausgestatteten Universitäten. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Hochschule Bremen einen großen Sprung um elf Plätze nach vorn machen (von Rang 18 auf 7).
Setzt man die Zahl der vorübergehend ins Ausland gegangenen Lehrenden (37) in Relation zu deren Gesamtzahl in der Hochschule Bremen (175), dürfte sich gemessen an der Prozentzahl (21%) eine noch günstigere Platzierung im bundesweiten Vergleich ergeben. Die besser platzierten Universitäten (zwischen 80 und 39 "Outgoings") verfügen über eine wesentlich größere Professorenschaft, so dass deren zu ermittelnder Prozentwert niedriger ausfallen dürfte.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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