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12.05.2005 09:07

Sensor Innovationspreis 2005 belohnt Entwicklungen mit Zukunft: Zwei erste Plätze für Mitglieder von IVAM Fachverband für Mikrotechnik

Josefine Zucker Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
IVAM Fachverband für Mikrotechnik

    IVAM-Mitglieder sind ausgezeichnete Entwickler: Zwei Mitglieder von IVAM, dem Fachverband für Mikrotechnik, erhielten für ihre Erfolg versprechenden Produkt-Innovationen auf der diesjährigen SENSOR+TEST den auf 10.000 Euro dotierten Sensor Innovationspreis des AMA Fachverbandes für Sensorik e.V.. Das Fraunhofer IBMT überzeugte die Jury mit einem zellbasierten Biosensor, die Polytec GmbH holte mit einem neuartigen Messmikroskop einen weiteren ersten Platz.

    Laut AMA, dem Veranstalter der SENSOR+TEST, sind die Zahl der Bewerbungen sowie das Niveau der Anmeldungen für den Innovationspreis seit 2003 stark angestiegen. Die Jury unter der Leitung des Vorsitzenden des AMA-Wissenschaftsrates, Prof. Dr. Roland Werthschützky, entschied sich aufgrund der hohen Innovationskraft mehrerer Produkte für eine Aufteilung des begehrten Preises in zwei gleichwertige erste Plätze.

    Einen davon gewann das Fraunhofer Institut Biomedizinische Technik aus St. Ingbert mit einem zellbasierten Biosensor für die Evaluierung von biopharmazeutischen Wirkstoffen und medizinischen Therapien. Die Polytec GmbH aus Waldbronn errang mit einem Messmikroskop zur dreidimensionalen Schwingungsmessung von Mikrostrukturen einen weiteren ersten Platz. Das Mikroskop kombiniert modernste optische und elektronische Messverfahren.

    IVAM präsentiert sich noch bis zum 12. Mai mit einem hochkarätigen Mikrotechnikstützpunkt auf der SENSOR+TEST in Nürnberg, einer der weltweit größten Messen für Sensor- und Messtechnik. Wie wichtig Mikrotechnik für die Sensorik ist, zeigen sechs Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand von IVAM mit Produktneuheiten von Audiomikrophonen bis hin zu Bildsensoren.

    Im Ausstellerforum von IVAM können die Besucher außerdem ein erstklassiges Vortragsprogramm zum Thema Mikrotechnik erleben. Unter anderem präsentiert Holger Mühlberger vom Forschungszentrum Karlsruhe innovative "Lab-on-a-chip"-Systeme für chemische Analysen auf kleinstem Raum. Die Schweizer Firma LEISTER Process Technologies stellt Infrarotquellen für Gassensorik vor. Gassensoren werden in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, beispielsweise in der medizintechnischen Anästhesie, der Arbeitsplatzüberwachung bei Verwendung toxischer und brennbarer Gase oder in der Prüfung von Kühlanlagen auf Undichtigkeiten im Kühlmittelkreislauf.

    Weitere Informationen zu den Gewinnern des Sensor Innovationspreises sind auf http://www.ama-sensorik.de sowie http://www.ivam.de erhältlich.


    Weitere Informationen:

    http://www.ivam.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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