Kraft: Kooperation mit Fachhochschulen hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen
Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium stellt den Fachhochschulen des Landes in diesem Jahr 2,4 Millionen Euro aus dem Forschungsförderprogramm TRAFO - Transferorientierte Forschung an Fachhochschulen - für 24 neue Einzelprojekte zur Verfügung. "Als regionale anwendungsorientierte Forschungszentren sind die Fachhochschulen Motoren eines schnellen und effizienten Wissens- und Technologieaustauschs mit der Wirtschaft. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und Existenzgründer profitieren sowohl von Forschung und Entwicklung der Fachhochschulen als auch von den exzellent ausgebildeten Absolventen", betonte Wissenschaftsministerin Kraft.
Mit TRAFO heraus aus dem Elfenbeinturm. Das ist der Ansatz des Programms. Denn entscheidend für den Erfolg der Zusammenarbeit mit den Unternehmen sind die Praxis- und Anwendungsnähe der Fachhoch¬schulen in Lehre, Forschung und Entwicklung. Zum einen steigern die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch zügige Umsetzung der Innovationen in Produkte und Prozesse. Zum anderen gehen aus der praxis- und forschungsnahen Qualifizierung von Studierenden gut ausgebildete Fachkräfte hervor.
Seit dem Start des Programms im Jahre 2001 sind inzwischen 118 TRAFO-Projekte mit einem Volumen von insgesamt rund 11,9 Millionen Euro gefördert worden. Allein in diesem Jahr gingen 87 Anträge bei der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V.) als zuständigem Projektträger ein. Eine bundesweit besetzte Jury wählte die Projekte aus, die nun gefördert werden.
Spitzenreiter sind die Fachhochschulen Münster und Aachen. Insgesamt verteilen sich die Bewilligungen wie folgt:
Münster 6
Aachen 5
Lippe und Höxter 2
Südwestfalen 2
Katholische Fachhochschule NW 2
Bielefeld 1
Gelsenkirchen 1
Niederrhein 1
Köln 1
Dortmund 1
Düsseldorf 1
Bonn-Rhein-Sieg 1
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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