Experten der Europäischen Weltraumagentur sprechen am 23. Mai, 16 Uhr an der Universität Jena
Jena (17.05.05) Die Europäische Weltraumagentur (ESA) ist die Schaltstelle der europäischen Raumfahrt. Sie konnte in den vergangenen Jahren, etwa mit der Cassini Huygens-Mission, große Erfolge verzeichnen. Grundlage dafür ist eine internationale Kooperation. Es ist daher nur folgerichtig, dass sich das Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (CEJ), das sich dem europäischen Gedanken mit allen seinen Facetten verschrieben hat, in einer speziellen Veranstaltung mit dieser Thematik beschäftigt. Das CEJ lädt daher die Öffentlichkeit am 23. Mai um 16 Uhr in die Aula der Universität Jena (Fürstengraben 1) ein, sich über Europas Tor zum Weltall zu informieren.
Dr. Markus Landgraf (Mission Analyst am Spacecraft Operations Centre der ESA) wird dort zum Thema "Europa im All: die ESA" sprechen. Nach einer Einführung in die Struktur der ESA werden die Resultate laufender Raumfahrtprogramme vorgestellt. Insbesondere wird Landgraf erläutern, welche neuen Aktivitäten erforderlich sind, wenn Europa in der Zukunft als Technologiestandort im globalen Wettbewerb bestehen soll.
"Das Saturnsystem nach der Landung der Huygens-Sonde auf dem Titan" stellt dann Dr. Uwe Keller vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Lindau vor. Keller hat an zahlreichen internationalen Raumfahrtmissionen teilgenommen, z. B. Skylab, Giotto-Comet Halley-Mission, Cassini Huygens-Mission, Mars Surveyor 1998, 2001. Er präsentiert die Welt des Saturnsystems mit seinen Ringen und Monden, die zurzeit mit der Cassini Huygens-Mission erforscht wird und bereits vielfältige Ergebnisse geliefert hat.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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