Vortrag über die Ergebnisse der Erfurter Studie
Die Akademie für Leseförderung der Stiftung Lesen an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover und die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung der Universität Hannover laden alle Interessierten zum Vortrag "Lesen im Grundschulalter. Ergebnisse der Erfurter Studie zur Lesemotivation" ein. Der Vortrag beginnt am Montag, 23. Mai 2005 um 16 Uhr im Vortragssaal der Akademie, Waterloostr. 8, 30169 Hannover.
Zeitgleich mit der PISA-Studie stellte die Universität Erfurt eine repräsentative Studie zur Lesemotivation von Grundschülern vor. Die PISA-Studie belegt, dass 42 Prozent der deutschen Schülerinnen und Schüler angeben, nicht gerne zu lesen und attestiert Defizite hinsichtlich ihrer Lesekompetenz. Dies hebt die Bedeutung der Erfurter Studie hervor, die sich auf die Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklung der Lesemotivation in der Grundschule konzentriert. Insbesondere Kindern aus unterprivilegierten und bildungsfernen Familien sind auf die Förderung der Leseentwicklung in der Schule angewiesen, da ihnen im außerschulischen Umfeld oft kein Ausgleich angeboten wird.
Vor diesem Hintergrund gehen die Referentinnen Dr. Karin Richter und Dr. Monika Plath von der Universität Erfurt in ihrem Vortrag über Studienergebnisse aus Erfurt auf folgende Fragen ein:
- Was lesen Jungen und Mädchen?
- Wer sind ihre Kooperationspartner in Literatur- und Medienfragen?
- Welche Rolle spielen Eltern, Freunde, Lehrerinnen und Lehrer?
- Welche Wirkung hat das Vorlesen in Familie und Schule auf die Entwicklung von Lesemotivation?
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Ulrike Buchmann von der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung unter Telefon 0511/762-19161 oder per E-Mail unter ulrike.buchmann@zew.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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