idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.05.2005 17:00

Globale Strukturen für Klima- und Ressourcenschutz

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Mit Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker an der Universität Hohenheim
    Freitag, 20. Mai 2005, 14:00 Uhr im Ökologiezentrum, Hörsaal Ö2, Garbenstr. 28, Stuttgart

    Neue Strukturen, die auch vor dem Hintergrund der Nord-Süd-Problematik weltweit zum Schutz von Klima und Ressourcen beitragen, sind Thema der Veranstaltung am 20. Mai 2005 in der Universität Hohenheim. Neben prominenten Experten wie dem Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker referieren Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und Public-Private-Partnership-Projekten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Vereins zur Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben e.V., dem Tropenzentrum der Universität Hohenheim und dem Renewable Energy Centre Mithardham, Kerala, Indien.

    Der Klimawandel zeigt wie kein anderes Phänomen unserer Zeit beispielhaft die Herausforderungen der Globalisierung und die Notwendigkeit einer weltweiten Zusammenarbeit, insbesondere zwischen Nord und Süd. Seine Auswirkungen treffen heute überwiegend die Länder des Südens. Dies liegt zum einen an der geographischen Lage mit ihren sensiblen Ökosystemen, die sich auch ohne Klimawandel schon oft am Rande der Belastbarkeit befinden. Zugleich fehlen Regelmechanismen zur Kontrolle und Bewältigung von Umweltproblemen - so leiden Millionen Menschen in Großstädten unter Luftverschmutzung und Wassermangel sowie den daraus resultierenden Missernten.

    Doch auch Industrieländer werden in Zukunft immer stärker von den Konsequenzen des Klimawandels betroffen sein. Europa muss daher seiner umweltpolitischen Verantwortung gerecht werden und eine führende Rolle einnehmen, unter anderem bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes und bei der Förderung erneuerbarer Energien im Norden und Süden, fordern die Teilnehmer der Veranstaltung.

    14:00
    Begrüßung
    Rosemarie Zaiser, Verein zur Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben e.V.

    14:10
    Klimaschutz nach Kyoto. Einbeziehung der Entwicklungsländer und der USA
    Prof. E. U. von Weizsäcker, MdB und Gründungspräsident des Wuppertal-Instituts für Umwelt, Klima und Energie

    14:50
    Public-Private-Partnership: effiziente Konzepte in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel des PPP-Projekts "Anbau und Vermarktung von Öko-Gewürzen, Kerala, Indien"
    Rudolf Bühler, Ecoland Herbs & Spices/Bäuerliche Erzeuger SHA

    15:10
    Nachhaltige Ausbildungskonzepte für Energie und Umwelttechnologien
    Prof. Dr. George Peter, Renewable Energy Centre Mithradham

    15:30 Pause

    15:50
    Energy Farming als Strategie zur Armutsbekämpfung
    Dipl. Ing. Walter Danner

    16:20
    Solare Pumpsysteme in der Landwirtschaft - Element nachhaltiger Ressourcennutzung
    Reinhard Eckert, Würth Solergy

    16:40
    Klimaschutzprogramme in Entwicklungsländern unter Ausnutzung des CDM
    Volker Schwab, DEG

    17:10
    Studiengang Environmental Protection and Agricultural Food Production
    Alexander Schenk, Universität Hohenheim, Koordinator des M.Sc. Envirofood


    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Tropenzentrum der Universität Hohenheim
    Dr. Christian Hülsebusch
    Tel. (0711) 459 3742


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).