Sind wir auf Seuchen vorbereitet?
Die Mobilitaet der Weltbevoelkerung waechst bestaendig, und im selben Mass nehmen die Gefahren tropischer Erkrankungen zu. Sind wir auf Seuchen vorbereitet? Um diese Frage geht es beim 17. Tropenmedizinischen Kolloquium in Wuerzburg.
Am Samstag, 7. Maerz, werden sich bei dieser Fortbildungsveranstaltung der Wuerzburger Missionsaerztlichen Klinik rund 250 AErzte aus Nordbayern und den angrenzenden Regionen mit Seuchen befassen. Weil die Mediziner der Zukunft ohne gewisse Kenntnisse in der Tropenmedizin nicht mehr auskommen koennten, seien solche Fortbildungen zunehmend wichtiger, heisst es in einer Mitteilung der Missionsaerztlichen Klinik. Diese ist eines der Lehrkrankenhaeuser der Universitaet Wuerzburg.
Das Kolloquium findet von 9 bis 13 Uhr im Haus St. Michael der Klinik, Salvatorstrasse 7, statt. Die Vortraege behandeln folgende Themen: Seuchen - Grund zur Sorge, doch nicht zur Panik, Pathogene transmissible spongiforme Encephalopathie (TSE), Diphtherie und Influenza im Ostwest-Verkehr, Tropenmedizinische Ausbildung an deutschen Medizinischen Fakultaeten, Rolle der Medien. Es folgen vier tropenmedizinische Fallbeispiele: Schistosomiasis, Rezidivierende Oxyuriasis, Afrikanische Schlafkrankheit und Malaria - Neue Behandlungsstrategien.
Vom 20. bis 31. Juli wird zudem am Missionsaerztlichen Institut erstmals eine Sommerakademie zum Thema "Medizin in den Tropen" stattfinden.
Anmeldung bis 30. April bei Prof. Dr. Klaus Fleischer, Missionsaerztliches Institut, Salvatorstrasse 7, 97074 Wuerzburg, Telefon (0931) 791-2900, Fax (0931) 791-2801.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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