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16.12.1997 00:00

Schmerzpreis für Würzburger Forscher

Adolf Kaeser Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Der mit 15.000 Mark dotierte "1. Foerderpreis fuer Schmerzforschung 1997" ging an die Physiologin Dr. Marlen Petersen und ihre Kollegen Dr. Gisela Segond von Banchet und PD Dr. Bernd Heppelmann vom Physiologischen Institut der Universitaet Wuerzburg.

    Der Foerderpreis fuer Schmerzforschung wird von der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes und der Gruenenthal GmbH als Sponsor verliehen. Er wird an Wissenschaftler aus dem Bereich der anwendungsbezogenen und der Grundlagenforschung vergeben, deren Arbeiten einen wesentlichen Beitrag zur Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben.

    Dr. Petersen und ihre Kollegen erhielten den Preis Anfang Oktober vom Praesidenten der Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, Prof. Dr. Dr. K. A. Lehmann von der Universitaet zu Koeln. Dieser ueberreichte die Auszeichnung bei der Eroeffnung der jaehrlichen Tagung der Gesellschaft in Bielefeld. In der Begruendung der Jury hiess es, dass die Wuerzburger Physiologen mit ihrer Arbeit "Mechanismen der Regulation von Bradykininrezeptoren in sensorischen Neuronen" neue, wesentliche Ansaetze fuer Behandlungsstrategien bei chronischen Schmerzzustaenden aufzeigen.

    Marlen Petersen kam 1993, nach einem dreijaehrigen Aufenthalt an der Yale University in den USA, als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Lehrstuhl von Prof. Dr. Robert F. Schmidt am Physiologischen Institut. In ihrem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstuetzten Projekt arbeitet sie an den peripheren Mechanismen der Schmerzentstehung.

    Kontakt: Dr. Marlen Petersen, Telefon (0931) 31-2722, E-Mail: marlen.petersen@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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