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Hamburg, den 18. Mai 2005: Absolventen des Filmstudiums an der Hamburg Media School (HMS) haben auch im Jahr 2005 den Oscar für den besten studentischen Film an die Elbe geholt. Mit dem Film "Der Ausreißer" gelingt dem Team um Regisseurin Ulrike Grote, was zwei Jahre zuvor schon Florian Baxmeyer mit seinem Film "Die rote Jacke" gelungen war.
Der Film von Ulrike Grote (Regie), Linus Foerster (Drehuch), Ute Freund (Kamera) und Constantin Castell (Produktion) erzählt die Geschichte einer unverhofften Vaterschaft: Auf seinem Weg zu einem Bewerbungsgespräch stolpert Walter (Peter Jordan) über den sechsjährigen Yuri (Maximilian Werner). Der gibt an, Walters Sohn zu sein, und verlangt, von ihm zur Schule gebracht zu werden. Um die Situation zu klären und den kleinen Quälgeist loszuwerden, macht Walter sich auf die Suche nach Kathrin, Yuris Mutter, mit der er vor einigen Jahren tatsächlich eine wilde Zeit verbracht hat. Die allerdings ist unauffindbar?
Erst vergangene Woche empfing der Film den Preis der "Royal Television Society" in England, das erste Mal, dass ein deutscher Film diese begehrte Auszeichnung erhielt.
Jörg Dräger, PhD, Wissenschaftssenator und Aufsichtsratsmitglied der Hamburg Media School: "Ich gratuliere der Preisträgerin Ulrike Grote sehr herzlich zum Studenten-Oscar. Dass dieser Preis zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren nach Hamburg geht, unterstreicht die Bedeutung Deutschlands für die internationale Filmszene. Auch für die Medienmetropole Hamburg mit dem Filmstudium an der Hamburg Media School ist diese Auszeichnung ein toller Erfolg."
"So einem Glück", sagt Hark Bohm, Gründer und Leiter des Filmstudiums an der HMS, "kann man nur mit Bescheidenheit begegnen und versuchen, mit der nächsten Studentengeneration noch intensiver zu arbeiten".
Und Jan Henne De Dijn, Geschäftsführer der Hamburg Media School, schließt sich den Glückwünschen an: "Dass Studenten schon in ihren 'Gesellenjahren' mit dem wohl wichtigsten Preis im Leben eines Filmkünstlers ausgezeichnet werden, ist sicher das schönste Kompliment, das Lehrer und Förderer bekommen können."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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