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20.05.2005 12:57

Schiff ahoi

Ellen Peerenboom Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Wissenschaft auf dem Wasser unterwegs: Helmholtz-Zentren präsentieren Forschung
    zum Anfassen

    Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Exponaten an der MS Einstein. Das Wissenschafts-Schiff ist eine Aktion der Initiative Wissenschaft im Dialog. Es wird am 19. Mai in Bremen, der "Stadt der Wissenschaften 2005" getauft. In den folgenden Monaten fährt es zwischen Ost und West, Nord und Süd zahlreiche Städte in Deutschland an. Mitte September erreicht es Basel. Mit mehr als 40 000 Besuchern wie im vergangenen Jahr rechnen die unter dem Dach von Wissenschaft im Dialog zusammengeschlossenen deutschen Wissenschaftsorganisationen.

    Das mobile Ausstellungsformat der MS Einstein soll mit seinen interaktiven Ausstellungsobjekten bei Jugendlichen den Forscherdrang wecken und Appetit machen auf das Abenteuer Forschung. Die Helmholtz-Gemeinschaft mit ihren Zentren unterstützt dieses Anliegen und beteiligt sich deshalb auch in diesem Jahr am Schiff.

    So zeigt ein Blick durch die Luke des "Anti-Materie-Tanks" aus dem Forschungszentrum Jülich den Besuchern, wie Magnetfelder gefangene Teilchen im Innern auf einer leuchtenden Kreisbahn festhalten. In der Funkenkammer des Forschungszentrums Karlsruhe werden Bewegungen von Elektronen als Funkenentladungen für das bloße Auge sichtbar. Das GeoForschungsZentrum Potsdam zeigt die "Potsdamer Kartoffel", ein hochgenaues physikalisches Modell der Erdfigur zur Erforschung der Krümmung von Raum und Zeit durch die Gravitation. Man sieht, dass die ungleichmäßige Anziehungskraft der Erde selbst auf der Ozeanoberfläche über 100m tiefe Täler erzeugt. Und die PC-Präsentation des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik präsentiert Interessantes über Einstein, seine berühmte Formel, die Kernverschmelzung in der Sonne und in einem Kraftwerk. Besucher können sich hier sogar als Physiker ausprobieren und eine Fusionsreaktion simulieren.

    Alle Ausstellungen auf der MS Einstein richten sich an die breite Öffentlichkeit - aber ganz besonders an Schülerinnen und Schüler. Der Besuch ist kostenlos. Das Schiff ist täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

    Mehr Infos und den Fahrplan der MS-Einstein finden Sie unter:

    http://www.helmholtz.de/ms-einstein

    http://www.wissenschaft-im-dialog.de

    Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Die 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft erbringen wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere durch die Erforschung von Systemen hoher Komplexität.

    Ansprechpartner für die Medien:

    Dr. Ellen Peerenboom
    Kommunikation und Medien
    Büro Berlin
    Markgrafenstraße 37
    10117 Berlin
    Fon/Fax: 030/206 329 56/60
    presse@helmholtz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de/ms-einstein


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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