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23.05.2005 13:02

Chemie schafft neue Strukturen: Jahrestagung der Chemiker in Düsseldorf

Dr. Renate Hoer Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Die Jahrestagung 2005 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) findet vom 11. bis 14. September unter dem Motto "Chemie schafft neue Strukturen" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt. Erwartet werden rund 2500 Chemiker, denen über 230 Vorträge, einige Podiumsdiskussionen, rund 300 Posterbeiträge, eine Firmenausstellung, ein Jobcenter und ein interessantes kulturelles Rahmenprogramm geboten werden. Zudem werden herausragende wissenschaftliche Leistungen in Düsseldorf ausgezeichnet. Zum Auftakt lädt die GDCh Kinder zu der kriminalistischen Vorlesung, "Dem Täter auf der Spur - mit der Chemie auf Verbrecherjagd", ein.

    Im Anschluss an die Kinder-Uni wird am Sonntag, dem 11. September, 17 Uhr, die Jahrestagung offiziell durch den GDCh-Präsidenten Professor Dr. Dr. h.c. Henning Hopf eröffnet. Grußworte sprechen der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Professor Dr. Frieder Meyer-Krahmer, der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Hartmut Krebs, der Rektor der Universität, Professor Dr. Dr. Alfons Labisch, der Bürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dirk Elbers, und der EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, Dr. Janez Poto?nik. Nach der Verleihung der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze an Professor Prof. h.c. Dr. Armin de Meijere (Universität Göttingen) klingt der erste Tag mit dem Plenarvortrag "2010, NanoSpace Odyssey" des Chemie-Nobelpreisträgers von 1996, Professor Sir Harold W. Kroto (University of Sussex), aus.

    Mit der Verleihung des Friedrich-Wöhler-Preises für ressourcenschonende Prozesse an Wissenschaftler der Lanxess Deutschland GmbH und der Bayer AG sowie dem Plenarvortrag "Neue Strukturen in der chemischen Industrie - Herausforderung oder Bedrohung?", gehalten von Professor Dr. Utz-Hellmuth Felcht, Vorstandsvorsitzender der Degussa AG, beginnt das dreitägige wissenschaftliche Programm der Tagung, zu dessen Themen beispielsweise Wirkstoffe in der aquatischen Umwelt, Katalyse in der Polymerisationssynthese, organische Synthese und Arzneimittelentwicklung, Nuklearchemie in den Lebenswissenschaften, Proteom-Proteinanalytik, Weiche Materialien oder Patente und Chemie zählen.

    Die Tagung will insbesondere auch Absolventen und Berufsanfänger ansprechen. Mit der Veranstaltung "Berufseinsteiger berichten", dem GDCh-Jobcenter, Vorträgen der ersten "Geprüften Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh", einer Vielzahl an Stipendienangeboten oder Exkursionen zu in der Region ansässigen Firmen wird dieses Anliegen realisiert.

    Getragen wird die Veranstaltung von den GDCh-Fachgruppen und -Sektionen, die die wissenschaftlichen Symposien der Jahrestagung in eigener Verantwortung gestalten. "Diese "dezentrale" Organisation lässt viel Raum für Eigeninitiative, jedoch haben wir darauf geachtet, dass die Chemie in ihrer Gesamtheit wahrgenommen werden kann", erläutert GDCh-Präsident Hopf.

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zählt mit rund 27000 Mitgliedern zu den weltweit größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften. Sie unterhält 25 Fachgruppen und Sektionen, 19 von ihnen sowie das GDCh-Jungchemikerforum und auch die der GDCh eng verbundene Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie gestalten inhaltlich die Jahrestagung in Düsseldorf.

    Kontakt:
    Dr. Renate Hoer
    Gesellschaft Deutscher Chemiker
    Öffentlichkeitsarbeit
    Postfach 900440
    60444 Frankfurt
    Tel.: 069/7917-493
    Fax: 069/7917-307
    E-Mail: r.hoer@gdch.de
    www.gdch.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gdch.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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