Fachhochschule Trier veranstaltet gemeinsam mit der University of St. Thomas, Minnesota/USA Vorlesungen in Brüssel, Luxemburg und Trier.
Internationales Wirtschaftsrecht einmal anders zu studieren, das ist das Ziel einer neuartigen Veranstaltung im Fachbereich Wirtschaft an der Fachhochschule Trier. 17 Studenten des Seminars International Business Law von Professor Michael Hakenberg werden im Juni gemeinsam mit amerikanischen Studenten der University of St. Thomas in Brüssel, Luxemburg und Trier Vorlesungen hören, Unternehmen und EU-Behörden besuchen und im Rahmen eines juristischen Planspiels einen internationalen Kaufvertrag aushandeln.
Die Veranstaltung dauert 10 Tage und findet ausschließlich auf Englisch statt. "Die deutschen und amerikanischen Studenten sollen damit auf eine Tätigkeit im Ausland vorbereitet werden", so Hakenberg. "Das ist heute besonders wichtig", bestätigt FH-Studentin Anne Brömel aus Trier, "Ich hoffe, dass es so etwas bald häufiger gibt".
Angeführt wird die 11-köpfige Delegation aus Minnesota von Professor Susan Marsnik und Dr. Douglas Jondle. Neben viel Arbeit stehen für alle Beteiligten auch Sightseeing und eine Weinprobe auf dem Programm. Etwas Besonderes haben sich die FH-Studenten für ihre amerikanischen Kommilitonen ausgedacht: Sie wollen den Gästen eine Deutschstunde geben. "Damit sie später richtig 'Auf Wiedersehen' sagen können!", sagt Anne Brömel.
Die Idee zu dieser Veranstaltung kam Professor Hakenberg während eines Forschungssemesters an der University of St. Thomas im Jahr 2003. "Ich wollte etwas für die Studenten Neues machen, etwas wirklich Internationales". Die Idee fand hüben wie drüben schnell Anklang und wird von der Nikolaus Koch Stiftung unterstützt. Im nächsten Jahr wird die Veranstaltung fortgesetzt werden, dann mit einem Besuch der deutschen Gruppe in den USA.
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 1.870, Wörter: 255.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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