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24.05.2005 14:11

WHL-Fernstudium: Umsteigen und Berufsschullehrer werden

Hans-Jörg Groscurth M.A. Pressestelle
AKAD. Die Privat-Hochschulen

    Der Lehrermangel an den berufsbildenden Schulen in Deutschland macht den Schuldienst auch für Menschen interessant, die zunächst einen anderen Berufsweg eingeschlagen haben. Mit einem Aufbaustudium an der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL) kann man dafür die Voraussetzungen schaffen - ohne dafür den Beruf aufzugeben.

    Regina Baumann (38) hat es geschafft: Mit Beginn des neuen Schuljahres wird sie als Lehrerin an der Kaufmännischen Schule Göppingen starten. Den Zugang zum eben erfolgreich abgeschlossenen Referendariat hat ihr das auf zwei Jahre angelegte Aufbaustudium an der WHL geebnet. Im Unterschied zu vergleichbaren Angeboten vor allem an staatlichen Hochschulen musste Regina Baumann jedoch ihren bisherigen Beruf für das Studium nicht aufgeben und auch ihren Wohnort nicht wechseln. Denn an der WHL lernt man in einer flexiblen Mischung aus Fernstudium, Präsenzveranstaltungen und Online-Studium.

    Seit 1999 bietet die WHL Berufstätigen, die bereits über einen ersten Hochschulabschluss verfügen, den Studiengang Wirtschaftspädagogik an. Nach zwei Jahren winkt das staatlich anerkannte Uni-Diplom. "Wir wollen einen Beitrag zur Verbesserung der Lehrersituation an beruflichen Schulen leisten. Deshalb haben wir mit allen Bundesländern Kontakt aufgenommen und sind in den meisten Fällen auf offene Türen gestoßen", erklärt Prof. Dr. Günther Seeber, der an der WHL Wirtschaftspädagogik und Bildungsmanagement lehrt. Außer in Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein reagierten alle Kultusministerien positiv.

    Einstieg in fast allen Ländern möglich

    Mit dem WHL-Abschluss in Wirtschaftspädagogik kann man daher jetzt in nahezu allen Bundesländern in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) an berufsbildenden Schulen einsteigen - die große Chance also, wie Regina Baumann in den Schuldienst zu wechseln. "Es war schon immer mein Traum, Lehrerin zu werden", berichtet sie. Nach dem ersten Studium arbeitete die Betriebswirtin zunächst einige Jahre in der Kirchenverwaltung, bevor sie sich an die Verwirklichung ihres Traums machte. Doch ein weiteres Vollzeitstudium ohne eigenes Einkommen kam für sie nicht in Frage - das berufsbegleitende WHL-Studium war die Lösung. Für ihr Wirtschaftspädagogik-Diplom hat sie insgesamt rund 16.000 Euro Studiengebühren investiert. "Optimal für Berufstätige", fasst sie ihr Urteil über die einzige private Weiterbildungshochschule in Deutschland kurz und bündig zusammen.

    Bei Interesse kann man sich bei der WHL über Details des Studiengangs sowie über die Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern informieren. Informationen gibt es auch im Internet unter www.whl.akad.de/diplom-wirtschaftspaedagoge sowie unter Telefon 07821 / 9238-50. Unter www.karriere-mit-zukunft.de finden sich allgemeine Informationen über Berufsbild und Chancen für Berufsschullehrer.

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    Sie möchten für Ihre Berichterstattung selbst mit WHL-Absolventin Regina Baumann sprechen? Wir stellen gerne den Kontakt für Sie her.

    Ansprechpartner für Redaktionen:
    Hans-Jörg Groscurth, Leiter PR
    Tel. (0711) 8 14 95 - 220


    Weitere Informationen:

    http://www.whl.akad.de
    http://www.karriere-mit-zukunft.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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