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20.05.1999 15:51

Stuttgarter Architekturmodelle auf der Triennale in Mailand

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Sieben Architekturmodelle von Studierenden der Universität Stuttgart werden bei der internationalen Ausstellung "Konstantin Mel'nikov and the Construction of Moscow" vom 4. Juni bis zum 30. September 1999 im Rahmen der Triennale in Mailand zu sehen sein. Die Modelle sind im letzten Wintersemester am Lehrstuhl 1 des Instituts für Darstellen und Gestalten der Uni Stuttgart entstanden. Weitere 16 Modelle, die hier in früheren Seminaren erarbeitet wurden, wurden für eine, diese große Mel'nikov-Retrospektive ergänzende Ausstellung in den Räumen des Politecnico di Milano zur Verfügung gestellt; dazu liefern auch die Architekturhochschulen Moskaus, Delfts und Innsbrucks Beiträge.
    Die Stuttgarter Rekonstruktionen der fulminanten Entwürfe des lange verfehmten sowjetischen Avantgarde-Architekten Mel'nikov aus den späten 20er und frühen 30er Jahren wurden inhaltlich von Dietrich W. Schmidt vom Institut für Architekturgeschichte der Uni Stuttgart betreut. Die Leitung des Modellbauseminars hatte Martin Hechinger vom Institut für Darstellen und Gestalten; die Modellfotos für den Ausstellungskatalog stammen von Hans-Joachim Heyer und Boris Miklautsch vom gleichen Institut. Erstmals wurden auch CAD-Pläne von den wenig bekannten Projekten erarbeitet, die einen wesentlich größeren Genauigkeitsgrad haben, als die bisher teilweise publizierten Pläne. Architekturtheoretische Textbeiträge über die Stellung Stuttgarts zur Avantgarde, die Architektur der sowjetischen Arbeiterklubs und den internationalen Wettbewerb für den Sowjetpalast in Moskau von 1931/32 stammen von D.W. Schmidt. Jedes Modell wird in einem zur Ausstellung erscheinden Katalog ausführlich erläutert.
    Weitere Stationen der Ausstellung sind voraussichtlich ab Herbst 1999 das Staatliche Forschungsmuseum für Architektur in Moskau, ab Frühjahr 2000 das Nederlands Architectuur Institut (NAI) in Rotterdam und anschließend das Vitra-Design-Museum in Weil a. Rhein. Das Projekt wurde von der Europäischen Gemeinschaft und dem Kulturfonds des Niederländischen Außenministeriums gefördert.

    Weitere Informationen bei Dietrich W. Schmidt am Institut für Architekturgeschichte der Uni Stuttgart, Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/121-3289, -3290, Fax 0711/121-3586; e-mail: dietrich.schmidt@po.uni-stuttgart.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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