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25.05.2005 08:17

Bayreuther "Kulturbegegnungen" bei Jahrestagung der Intern. Promotions-Programme

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Am 30. und 31. Mai kommen an der Berliner Humboldt-Universität Projektverantwortliche von 50 Internationalen Promotions-Programmen (IPP) zu ihrer vierten Jahrestagung zusammen. Zum ersten Mal mit dabei ist Dr. Urbain N'Dakon, wissenschaftlichen Koordinator des Bayreuther Internationalen Promotionsprogramms "Kulturbegegnungen - Cultural Encounters - Rencontres Culturelles".

    Bayreuth (UBT). Am 30. und 31. Mai kommen an der Berliner Humboldt-Universität Projektverantwortliche von 50 Internationalen Promotions-Programmen (IPP) zu ihrer vierten Jahrestagung zusammen. Zum ersten Mal mit dabei ist Dr. Urbain N'Dakon, wissenschaftlichen Koordinator des Bayreuther Internationalen Promotionsprogramms "Kulturbegegnungen - Cultural Encounters - Rencontres Culturelles".
    Die im Netzwerk "IPP made in Germany" zusammengeschlossenen 50 Pilotprojekte bieten deutschen und ausländischen Doktoranden eine attraktive Alternative zur herkömmlichen Promotion. Intensive Betreuung, interdisziplinärer und internationaler Austausch sowie auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnittene Lehrveranstaltungen werden großgeschrieben. Englischsprachigkeit ist, zumindest in der Anfangsphase, in den IPP eine Selbstverständlichkeit. Dies ermöglicht auch Doktoranden mit keinen oder nur geringen Deutschkenntnissen, innerhalb von drei Jahren ihre Promotion abzuschließen.
    Gefördert werden diese wegweisenden Modelle der Doktorandenausbildung im Rahmen der Initiative "Promotion an Hochschulen in Deutschland" (PHD). Dieses seit 2001 laufende, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) angeregte und mit jährlich über 6 Mio. Euro finanzierte Programm, wird von DFG und DAAD gemeinsam durchgeführt.
    Nach drei Jahren Laufzeit entfalten die Studiengänge bereits Breitenwirkung. So sind in einer Reihe von Fällen Graduiertenzentren entstanden, die die in den IPP gewonnene Professionalität bei der Rekrutierung, Auswahl und Betreuung der Doktoranden fortführen und auf größere Einheiten innerhalb der Hochschule übertragen. Das PHD-Programm hat sich damit als erfolgreiches Instrument erwiesen, um die Doktorandenausbildung im nationalen Kontext voranzutreiben, sie international wettbewerbsfähig zu machen und die Diskussion um die Zukunft der Promotionsphase im europäischen Bildungsraum zu bereichern.
    Die Universität Bayreuth ist seit dem Wintersemester 2004-2005 über das Internationale Promotionsprogramm "Kulturbegegnungen" der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät in dieses Netzwerk aufgenommen worden.
    Nähere Informationen zum Internationalen Promotionsprogramm "Kulturbegegnungen - Cultural Encounters - Rencontres Culturelles" erteilen:
    Prof. Dr. Christian Begemann, Sprecher des Programms,
    Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
    Tel.: 0921-55 3611, e-mail: christian.begemann@uni-bayreuth.de
    Dr. Urbain N'Dakon, wissenschaftlicher Koordinator
    Tel.: 0921-55 5090 / 5046 uni.promotion@uni-bayreuth.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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