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26.05.2005 15:18

Promovieren mit System: Deutsche Hochschulen auf Reformkurs

Heike Zappe Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Einladung zur Pressekonferenz im Rahmen der Tagung "Internationale Promotions-Programme deutscher Hochschulen - eine Zwischenbilanz"

    Am 30. Mai 2005 wird an der Humboldt-Universität Bilanz gezogen: 50 Internationale Promotions-Programme (IPP), die deutschen und ausländischen Doktoranden eine attraktive Alternative zur herkömmlichen Promotion bieten, zeigen, wie "Promovieren mit System" in der Praxis funktioniert. Wichtigstes Ergebnis: Promovieren in drei Jahren ist in allen Fächern machbar. Möglich wird dies durch intensive Betreuung, interdisziplinären und internationalen Austausch und spezielle auch auf Englisch gehaltene Lehrveranstaltungen.
    Der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Humboldt-Universität zu Berlin laden zu einer Pressekonferenz ein:

    Zeit: Montag, den 30. Mai 2005, 13.00 Uhr
    Ort: Raum 2103/1. Stock, Hauptgebäude, Humboldt-Universität
    Unter den Linden 6, 10099 Berlin

    Ihre Ansprechpartner werden sein:
    Prof. Dr. Theodor Berchem, Präsident des DAAD
    Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
    Prof. Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulerektorenkonferenz
    Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt-Universität
    Prof. Dr. Helmut Schwarz, Vizepräsident der DFG
    Prof. Dr. Erich Thies, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz

    Gefördert wurden und werden diese wegweisenden Modelle der Doktorandenausbildung im Rahmen der Initiative "Promotion an Hochschulen in Deutschland" (PHD). Dieses seit 2001 laufende, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) angeregte und mit jährlich über 6 Mio. Euro finanzierte Programm, wird von DFG und DAAD gemeinsam durchgeführt. Nach drei Jahren Laufzeit hat das Beratungsunternehmen Mummert Consulting das Programm evaluiert. Befragt wurden die Projektleiter, Projektkoordinatoren und Doktoranden der 40 IPP, die sich seit mindestens drei Jahren in der Förderung befinden. Die Evaluation, deren Ergebnisse auf der Tagung präsentiert werden, zeigt: Das PHD-Programm hat die gesetzten Ziele (fachliche Exzellenz, Strukturierung und Transparenz sowie Internationalität) in vollem Umfang erreicht, und die Mehrzahl der Doktoranden ist mit der Promotionssituation im IPP sehr zufrieden.

    Um Anmeldung per Faxantwort wird gebeten.

    TAGUNGSPROGRAMM
    Sie sind herzlich zur Tagung am 30. Mai ab 11.00 Uhr im Senatssaal eingeladen.

    11:00 Begrüßung und Eröffnung
    Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der HU
    11:05 Wege zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen
    Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin
    für Bildung und Forschung
    11:20 Vier Jahre PHD-Programm: Erfahrungen, Erfolge, Erwartungen
    Prof. Dr. Theodor Berchem, Präsident des DAAD
    11:35 Graduiertenprogramme und Exzellenzförderung
    Prof. Dr. Helmut Schwarz, Vizepräsident der DFG
    11:45 Reform der Doktorandenausbildung: Strategische Ziele und Praxis der Um
    setzung, Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
    11:55 Die Rolle der Promotion im Bologna-Prozess: Bergen und die Folgen
    Prof. Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
    12:05 Graduiertenförderung als ein Element der Forschungspolitik
    Prof. Dr. Erich Thies, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz
    12:15 Plenar- und Podiumsdiskussion: Internationale Promotions-Programme:
    Modelle für die Doktorandenausbildung von morgen? Moderation: Dr. Wolf
    gang Heuser, Herausgeber der Deutschen Universitäts-Zeitung DUZ ; Panel:
    Sprecher des Vormittages
    14:30 The International Experience: Graduiertenausbildung in den USA als Vorbild
    für die deutschen Hochschulen? Prof. Dr. Ellen Immergut, Geschäftsführende
    Direktorin des Instituts für Sozialwissenschaften der HU
    15:00 Präsentation der PHD-Programmevaluation,
    Einführung: Prof. Dr. Theodor Berchem, Präsident des DAAD
    Ergebnisse: Stephan Klein-Schmeink, Mummert Consulting,
    Dr. Birgit Klüsener, DAAD und Dr. Anselm Fremmer, DFG

    16:30 bis 18:00 Best practice Beispiele in ausgewählten Kompetenzfeldern: Humboldt-Universität Berlin, "Graduate School of Social Sciences", Dr. Martin Nagelschmidt, Projektkoordinator / TU Bergakademie Freiberg, IPP "Environmental and Materials Science, Technology, and Management", Prof. Dr. Jörg Matschullat, Projektleiter / Georg-August-Universität Göttingen, IPP "Molecular Biology / Neuroscience", Prof. Dr. Michael Hörner, Projektverantwortlicher Hochschullehrer
    Medizinische Hochschule Hannover, IPP "Molecular Medicine", Prof. Dr. Reinhold E. Schmidt, Projektleiter / Ludwig-Maximilians-Universität München, IPP "Literature", Dr. Roger Lüdeke, Projektkoordinator / Universität Paderborn - IPP "Paderborn Institute for Advanced Studies in Computer Science and Engineering" (PACE), Dr. Eckhard Steffen, Geschäftsführer PACE, Moderation: Dr. Anselm Fremmer, DFG, und Dr. Birgit Klüsener, DAAD

    Informationen Kathleen Shanahan Lindner (Programm Manager, Berlin Graduate School of Social Sciences der HU)
    Telefon [030] 2093-4456
    e-mail Kathleen.Shanahan@rz.hu-berlin.de

    Dr. Angela Bittner
    Telefon [030] 2093-2946
    e-mail angela.bittner@uv.hu-berlin.de

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    FAX-RÜCKMELDUNG

    An das
    Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Unter den Linden 6

    10099 Berlin

    FAX: 030 - 2093-2107

    Promovieren mit System: Deutsche Hochschulen auf Reformkurs

    An der Pressekonferenz: am 30. Mai 2005
    um 13 Uhr
    im Hauptgebäude, R. 2103/ 1. Stock
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Unter den Linden 6

    O nehme ich gerne teil.

    O kann ich leider nicht teilnehmen.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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