Einladung zur Pressekonferenz im Rahmen der Tagung "Internationale Promotions-Programme deutscher Hochschulen - eine Zwischenbilanz"
Am 30. Mai 2005 wird an der Humboldt-Universität Bilanz gezogen: 50 Internationale Promotions-Programme (IPP), die deutschen und ausländischen Doktoranden eine attraktive Alternative zur herkömmlichen Promotion bieten, zeigen, wie "Promovieren mit System" in der Praxis funktioniert. Wichtigstes Ergebnis: Promovieren in drei Jahren ist in allen Fächern machbar. Möglich wird dies durch intensive Betreuung, interdisziplinären und internationalen Austausch und spezielle auch auf Englisch gehaltene Lehrveranstaltungen.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Humboldt-Universität zu Berlin laden zu einer Pressekonferenz ein:
Zeit: Montag, den 30. Mai 2005, 13.00 Uhr
Ort: Raum 2103/1. Stock, Hauptgebäude, Humboldt-Universität
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Ihre Ansprechpartner werden sein:
Prof. Dr. Theodor Berchem, Präsident des DAAD
Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
Prof. Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulerektorenkonferenz
Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt-Universität
Prof. Dr. Helmut Schwarz, Vizepräsident der DFG
Prof. Dr. Erich Thies, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz
Gefördert wurden und werden diese wegweisenden Modelle der Doktorandenausbildung im Rahmen der Initiative "Promotion an Hochschulen in Deutschland" (PHD). Dieses seit 2001 laufende, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) angeregte und mit jährlich über 6 Mio. Euro finanzierte Programm, wird von DFG und DAAD gemeinsam durchgeführt. Nach drei Jahren Laufzeit hat das Beratungsunternehmen Mummert Consulting das Programm evaluiert. Befragt wurden die Projektleiter, Projektkoordinatoren und Doktoranden der 40 IPP, die sich seit mindestens drei Jahren in der Förderung befinden. Die Evaluation, deren Ergebnisse auf der Tagung präsentiert werden, zeigt: Das PHD-Programm hat die gesetzten Ziele (fachliche Exzellenz, Strukturierung und Transparenz sowie Internationalität) in vollem Umfang erreicht, und die Mehrzahl der Doktoranden ist mit der Promotionssituation im IPP sehr zufrieden.
Um Anmeldung per Faxantwort wird gebeten.
TAGUNGSPROGRAMM
Sie sind herzlich zur Tagung am 30. Mai ab 11.00 Uhr im Senatssaal eingeladen.
11:00 Begrüßung und Eröffnung
Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der HU
11:05 Wege zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen
Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin
für Bildung und Forschung
11:20 Vier Jahre PHD-Programm: Erfahrungen, Erfolge, Erwartungen
Prof. Dr. Theodor Berchem, Präsident des DAAD
11:35 Graduiertenprogramme und Exzellenzförderung
Prof. Dr. Helmut Schwarz, Vizepräsident der DFG
11:45 Reform der Doktorandenausbildung: Strategische Ziele und Praxis der Um
setzung, Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
11:55 Die Rolle der Promotion im Bologna-Prozess: Bergen und die Folgen
Prof. Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
12:05 Graduiertenförderung als ein Element der Forschungspolitik
Prof. Dr. Erich Thies, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz
12:15 Plenar- und Podiumsdiskussion: Internationale Promotions-Programme:
Modelle für die Doktorandenausbildung von morgen? Moderation: Dr. Wolf
gang Heuser, Herausgeber der Deutschen Universitäts-Zeitung DUZ ; Panel:
Sprecher des Vormittages
14:30 The International Experience: Graduiertenausbildung in den USA als Vorbild
für die deutschen Hochschulen? Prof. Dr. Ellen Immergut, Geschäftsführende
Direktorin des Instituts für Sozialwissenschaften der HU
15:00 Präsentation der PHD-Programmevaluation,
Einführung: Prof. Dr. Theodor Berchem, Präsident des DAAD
Ergebnisse: Stephan Klein-Schmeink, Mummert Consulting,
Dr. Birgit Klüsener, DAAD und Dr. Anselm Fremmer, DFG
16:30 bis 18:00 Best practice Beispiele in ausgewählten Kompetenzfeldern: Humboldt-Universität Berlin, "Graduate School of Social Sciences", Dr. Martin Nagelschmidt, Projektkoordinator / TU Bergakademie Freiberg, IPP "Environmental and Materials Science, Technology, and Management", Prof. Dr. Jörg Matschullat, Projektleiter / Georg-August-Universität Göttingen, IPP "Molecular Biology / Neuroscience", Prof. Dr. Michael Hörner, Projektverantwortlicher Hochschullehrer
Medizinische Hochschule Hannover, IPP "Molecular Medicine", Prof. Dr. Reinhold E. Schmidt, Projektleiter / Ludwig-Maximilians-Universität München, IPP "Literature", Dr. Roger Lüdeke, Projektkoordinator / Universität Paderborn - IPP "Paderborn Institute for Advanced Studies in Computer Science and Engineering" (PACE), Dr. Eckhard Steffen, Geschäftsführer PACE, Moderation: Dr. Anselm Fremmer, DFG, und Dr. Birgit Klüsener, DAAD
Informationen Kathleen Shanahan Lindner (Programm Manager, Berlin Graduate School of Social Sciences der HU)
Telefon [030] 2093-4456
e-mail Kathleen.Shanahan@rz.hu-berlin.de
Dr. Angela Bittner
Telefon [030] 2093-2946
e-mail angela.bittner@uv.hu-berlin.de
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FAX-RÜCKMELDUNG
An das
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Unter den Linden 6
10099 Berlin
FAX: 030 - 2093-2107
Promovieren mit System: Deutsche Hochschulen auf Reformkurs
An der Pressekonferenz: am 30. Mai 2005
um 13 Uhr
im Hauptgebäude, R. 2103/ 1. Stock
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
O nehme ich gerne teil.
O kann ich leider nicht teilnehmen.
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Redaktion
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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