Bereits zum 12. Mal wird vom Institut für Bauingenieurwesen der Universität Rostock der mecklenburgisch-vorpommersche Papierbrückenwettbewerb ausgerichtet. Erstmalig wird der Papierbrückenwettbewerb gemeinsam mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar ausgetragen. Schon jetzt darf man auf die neuen Konstruktionen der Papierbrücken gespannt sein, gilt es doch die maximale Belastung von 201,7 kg der Siegerbrücke des letzten Jahres zu überbieten.
Ziel des Wettbewerbes ist es, aus handelsüblichem Zeichenkarton und Papierleim eine Brückenkonstruktion zu erstellen, deren Gesamteigenmasse 150 g nicht überschreiten darf. Dabei sind Phantasie und Kreativität mit dem Werkstoff Papier gefragt. Es geht weniger um architektonische Schönheit, als um die Tragfähigkeit der Konstruktion. Gewinnen wird die Brücke, die die größte Belastung trägt. Die besten drei Brücken werden prämiiert.
Aufgerufen waren zu diesem Wettbewerb Studenten und Mitarbeiter der technischen Fachrichtungen der Universitäten und Fachhochschulen Mecklenburg-Vorpommerns sowie die Schüler des Landes. Für die Schüler wird seit mehreren Jahren ein eigener Wettbewerb durchgeführt, der eine gesonderte Bewertung und Prämiierung erfährt. Die Möglichkeit, ihr Wissen praktisch anzuwenden, wird von den Teilnehmern rege genutzt.
Von einer Jury wird die Einhaltung der Ausschreibungsbedingungen vor Wettbewerbsbeginn genau geprüft.
Die experimentelle Brückenprüfung findet am 15. Juni 2005 um 14.00 Uhr am Institut für Bauingenieurwesen der Universität Rostock am Standort Wismar, Philipp-Müller-Str. 20, Haus 8 23966 Wismar statt.
Interessenten sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.
PD Dr.-Ing. Olaf Mertzsch
T: 0381 498 3913
e-mail: olaf.mertzsch@uni-rostock.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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