Ausländische Studierende der FH Lausitz spielen brandenburgische Komponisten
Der Brandenburgische Verein Neue Musik e. V. startet am Dienstag, dem 31. Mai 2005, um 19 Uhr, im Konzertsaal der Fachhochschule Lausitz, Cottbus,
Lipezker Straße, Haus 7, ein nicht alltägliches Kammermusikprojekt.
Prof. Wolfgang Glemser und ausländische Studierende seiner Klasse vom
Fachbereich Musikpädagogik interpretieren zeitgenössische
Klaviermusik aus der Feder brandenburgischer Komponisten, zum
Beispiel von Hans Hütten, Detlef Kobjela, Ludwig Walther und Uwe
Krause, teilweise als Uraufführung.
Die Grundidee war dabei, dass die Beschäftigung mit zeitgenössischer
Musik hiesiger Komponisten bei den jungen Interpreten einen Impuls
auslösen soll, der sie nach ihrer Rückkehr in die Heimatländer zum
Engagement für neue Musik auch ihrer jeweiligen Regionen anregen
möge, sei es in der eigenen Konzerttätigkeit oder sei es in der
klavierpädagogischen Arbeit mit ihren künftigen Schülern.
Den besonderen Reiz bezieht dieses Konzert zum einen aus der Vielfalt der Handschriften der jeweiligen Komponisten. Zum anderen natürlich
auch aus der Verschiedenartigkeit der Interpreten, die diesen Abend
gestalten. Neben den vier Studenten wird Prof. Glemser im zweiten
Teil auch selbst spielen. Jeder der fünf Pianisten bringt außerdem
eine Kostprobe aus dem Schaffen von "Klassikern des 20. Jahrhunderts" zu Gehör, z. B. von Villa-Lobos, Debussy oder Skrjabin.
In der Moderation von Dr. Bernhard Reichenbach, Vorsitzender des BVNM e.V. und Dozent am Fachbereich Musikpädagogik, wird Interessantes
über Werke, Komponisten und die Interpreten zu erfahren sein. Die
Veranstaltung, die am 3. Juni 05 in Luckau ihre zweite Auflage
erfährt, wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kultur des Landes Brandenburg sowie der Stadt Cottbus.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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