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25.05.1999 18:27

Neue Techniken in der Neurochirurgie

Dietmar Schmidt Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Pressekonferenz in München am 8. Juni

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vom 4. bis 9. Juni 1999 findet in München im Tagungszentrum Gasteig die

    50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie gemeinsam mit der mit Schweizerischen Gesellschaft für Neurochirurgie

    statt. Kongresspräsident und für die Ausrichtung der Tagung verantwortlich ist
    Prof. Dr. H.-J. Reulen, Neurochirurgische Universitätsklinik Großhadern.

    Im Auftrag der Veranstalter lade ich Sie für

    Dienstag, den 8. Juni 1999 um 11.00 Uhr
    zu einer

    P r e s s e k o n f e r e n z

    in die Black Box im Tagungszentrum Gasteig, Rosenheimer Str. 5, ein.

    Ihre Gespächspartner werden sein: Prof. Dr. Hans- Jürgen Reulen(München), Prof. Dr. Hans-Richard Arnold (Lübeck), Prof. Dr. Rudolf Fahlbusch (Erlangen) und Prof. Dr. Rolf Seiler (Schweiz)

    Zu den Themen:

    Die Endoskopie in der Neurochirurgie hat wegen der ständigen Neu- und Weiterentwicklun-gen von optischen Systemen, Instrumenten und Operationstechniken ein enormes Entwick-lungspotential. Schon heute kann man so in vielen Bereichen der Hirn- und Wirbelsäulenchir-urgie Operationen sicher und schonend über kleinste Öffnungen durchführen, die früher einer großen Freilegung mit all ihren Nebeneffekten bedurft hätten.

    Fluoreszenzgestützte Operation bestimmter Hirntumore, der malignen Gliome ist eine Ent-wicklung aus der Neurochirurgischen Klinik Großhadern. Dabei wird eine Substanz namens 5-ALA verabreicht, die zur Fluroeszenz des Tumorgewebes führt. Mit Hilfe eines neuentwickel-ten Operationsmikroskops lassen sich die nur schlecht abgrenzbaren Tumore weitaus siche-rer erkennen und entfernen.

    Navigation im Gehirn: Der Einsatz bildgeführter Computertechnologie imOperationssaal hat zum Ziel, die intraoperative Lokalisationsgenauigkeit zu erhöhen, die räumliche Orientierung für den Chirurgen zu verbessern und eine Führung durch Navigation zu Strukturen innerhalb des Gehirns zu ermöglichen.

    Funktionskontrollierte Neurochirurgie: Grundlage dieses Verfahrens ist die intraoperative Lo-kalisation und kontinuierliche Funktionsüberwachung bestimmter Nervenzentren und Bahn-systeme in Gehirn und Rückenmark, die in ihrer Intaktheit erhalten werden können. Hierzu zählen neben Hirnnerven und ausgewählten Bewegungszentren auch Areale, die für die Sprache von Bedeutung sind.

    Hinzu kommen Vorträge zu freien Themen, Posterpräsentationen und praktische Kurse.

    Auskünfte erhalten Sie bei Frau Dr. Claudia Goetz , Tel. 089 7095 2699

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Schmidt
    Pressereferent


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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