Vorstellung der Ergebnisse und Projekte des Modellversuchs "Lernorte im Dialog"
Am Donnerstag, 9. Juni 2005 ab 9.30 Uhr erörtern Fachleute den aktuellen Stand der Förderung benachteiligter Jugendlicher im Spannungsfeld von Pädagogik und Politik. Lehrer, Fachpraxislehrer des schulischen Berufsvorbereitungsjahres und Sozialpädagogen treffen sich im Institut für Berufspädagogik in der Wunstorfer Str. 14, 30453 Hannover. Das Symposium ist zugleich die Abschlussveranstaltung für den Modellversuch "Lernorte im Dialog" der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung.
Der Modellversuch gibt Antwort auf die Frage, ob eine interne Weiterbildung der Fachleute, die mit der Förderung benachteiligter Jugendliche betraut sind, zu mehr Professionalisierung beitragen kann. Diese ist für eine systematische Zusammenarbeit der unterschiedlich ausgebildeten und in den verschiedensten Bereichen Beschäftigten eine wichtige Voraussetzung.
Ziel des Fachforums ist es, einen Einblick in die Arbeit des Modellversuchs zu geben und die dort gefundenen Ergebnisse in die aktuelle politische Lage einzubeziehen. In kleinen Diskussionsforen besprechen die Teilnehmer aktuelle Fragestellungen wie zeitgemäße Lernforen, neue Qualifizierungsbausteine im schulischen Berufsvorbereitungsjahr und die Zukunft beruflicher Weiterbildung von benachteiligten Jugendlichen. Mit ihrem Referat über aktuelle bildungspolitische Einschätzungen gibt Prof. Heike Solga, Universität Göttingen, Impulse und Anregungen für die abschließende Podiumsdiskussion über Lernorte der Benachteiligtenförderung - im Spannungsfeld von Pädagogik und Politik.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Christine Buchholz vom Institut für Berufspädagogik unter Telefon 0511/762-5689 oder per E-Mail unter buchholz@erz.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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