Verleihung am 9. Juni 2005 im Universitätsklinikum Heidelberg / Neue Therapie- und Diagnosemöglichkeiten bei Knochenmarkkrebs federführend entwickelt
Für seine herausragenden Verdienste im Kampf gegen das Multiple Myelom, eine Tumorerkrankung von Plasmazellen im Knochenmark, wird Professor Dr. Hartmut Goldschmidt, Oberarzt der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Der baden-württembergische Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Michael Sieber, wird in Begleitung des Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer die Verleihung vornehmen.
Jedes Jahr erkranken etwa 4.000 Menschen in Deutschland am Multiplen Myelom, langfristige Tumorrückbildung ist bislang nur bei einem kleinen Teil der Patienten möglich. Professor Hartmut Goldschmidt hat maßgeblich zur Entwicklung neuer Therapie- und Diagnoseverfahren bei dieser zweithäufigsten Blutkrebserkrankung beigetragen.
So hat der Arzt und Wissenschaftler erfolgreich zahlreiche nationale und internationale Studien zur Anwendung von neuen Substanzen, z.B. Thalidomid (Contergan-Wirkstoff), geleitet sowie die Therapie mit Hilfe von Blutstammzelltransplantation in Verbindung mit Chemotherapie und Bestrahlung verbessert. Sein ständiges Anliegen ist es, Selbsthilfegruppen zu unterstützen und in seine Arbeit einzubeziehen.
Im Namen von Professor Hartmut Goldschmidt laden wir Sie herzlich ein, an der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande teilzunehmen:
9. Juni 2005 um 17 Uhr in der Lounge des Verwaltungsgebäudes des Universitätsklinikums Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, Erdgeschoss.
Bitte teilen Sie auf dem beiliegenden Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Verleihung teilnehmen werden.
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse - Pressemitteilung online
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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