Max-Planck-Forscher enthüllen weitere molekulare Details, die die Stärke der Informationsübertragung zwischen Nervenzellen im Gehirn regeln
Ein weiterer Schritt bei der Aufklärung jener Mechanismen, die die Informationsübertragung zwischen Nervenzellen regulieren, ist jetzt Forschern um Ralf Schneggenburger am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen gelungen. Mit elektrophysiologischen Messungen und der optischen Stimulation einzelner Nervenzellen konnten die Wissenschaftler zeigen, dass spezielle Botenstoffe die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, mit der Vesikel - winzige mit Neurotransmittern gefüllte Bläschen - mit der Zellmembran verschmelzen und in nachgeschalteten Nervenzellen ein chemisches Signal auslösen. Diese Erkenntnisse sollten es ermöglichen, jene Proteine zu identifizieren, die zur Plastizität der Signalübertragung und damit zur Lernfähigkeit neuronaler Netzwerke beitragen (Nature, 26. Mai 2005).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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