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27.05.1999 18:34

Empfang für den ICE »Joseph von Fraunhofer« auf seiner Tauffahrt

Elvira Gerhäuser Unternehmenskommunikation
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS

    Nürnberg: Am Dienstag, 01. Juni 1999, erhält das ICE-Zugpaar 826/827 den Namen des bayerischen Gelehrten Joseph von Fraunhofer. Auf seiner Tauffahrt von München nach Berlin wird der Zug an sieben Bahnhöfen feierlich begrüßt. Die Städte München, Nürnberg, Würzburg, Duisburg, Dortmund, Hannover und Berlin, in denen der Zug hält, haben eines gemeinsam: sie sind Standorte von Fraunhofer-Instituten oder -Einrichtungen.

    Wenn um 12:24 Uhr auf Gleis 7 in Nürnberg der ICE einfährt, wird er im Abschnitt A von Wirtschaftsreferent Dr. Roland Fleck und den Institutsleitern der örtlichenFraunhofer-Einrichtungen, Dr. Heinz Gerhäuser, Prof. Peter Klaus und Prof. Heiner Ryssel, begrüßt.

    Nürnberg, bereits Standort des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Verkehrslogistik und Kommunikationstechnik AVK, könnte in naher Zukunft durch drei Kompetenzzentren im Nordostpark weitere Fraunhofer-Einrichtungen erhalten.
    Dr. Roland Fleck, der sich um diese Außenstellen des Erlanger Fraunhofer-Instituts bemüht, ist sich der Bedeutung für den Standort wohl bewußt.

    Die Fraunhofer-Gesellschaft, die Joseph von Fraunhofer zur Gründung im Jahre 1949 als Namenspatron gewählt hat, feiert dieses Jahr das 50jährige Jubiläum. Zu diesem Anlaß wurde auch die ICE-Taufe arrangiert.

    Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, Bereiche IIS-A und IIS-B in Erlangen, verbindet diese Veranstaltung mit einer weiteren Attraktion. 16 Schüler der Joseph-von-Fraunhofer-Realschule und 19 der Staatlichen Fraunhofer-Berufsschule in Straubing, dem Geburtsort des großen bayerischen Forschers und Unternehmers, werden zu der Tauffahrt und zum Besuch der Fraunhofer-Einrichtungen in Erlangen eingeladen.

    Im Fraunhofer-IIS können die Schüler sich im Soundlabor über digitalen Rundfunk und die neuesten Multimedia-Techniken aus erster Hand informieren und selbst Experimente machen. Das Interesse an diesem Laborbesuch ist bei den Schülern der Fraunhofer-Berufsschule besonders groß, allesamt Azubis der Rundfunk- und Nachrichtentechnik, die hier erstmals die Chance haben, ein Labor auf dem neuesten technischen Stand, kennenzulernen. Die Gruppe der Realschüler wird im Institutsteil für Bauelementetechnologie die Möglichkeit erhalten, die Halbleiter- und Reinraumlabors zu besichtigen.

    Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, Bereich Angewandte Elektronik, in Erlangen ist auf dem Gebiet der Multimediatechnik führend. Es war maßgeblich an der Entwicklung des digitalen Rundfunks beteiligt und betreibt einen eigenen Testsender. Große Medienresonanz im wahrsten Sinne des Wortes erreichte das Erlanger Institut dabei vor allem durch die Entwicklung der MP3-Technologie, die das Abrufen und Abspielen von »Musik« aus dem Internet für alle möglich macht.
    Dem Institutsleiter Dr. Heinz Gerhäuser liegt die Nachwuchsförderung besonders am Herzen. So bietet das Institut in den Ferien Schülerpraktika an, die auf großes Echo stoßen.

    Die Teilnahme der Fraunhofer-Schüler an der ICE-Taufe kam dank des Engagements der Schulleiter und der Lehrer zustande, die trotz der Pfingstferien die Teilnahme der Schüler organisierten.

    Um 17.39 Uhr nimmt der aus Berlin kommende Gegenzug des ICE-Paars Joseph von Fraunhofer die Schüler in Nürnberg wieder in Empfang und fährt sie zurück nach München.


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    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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