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03.06.2005 13:28

Mehr Wissenschaftler für Europa: Holt sie euch, solange sie jung sind!

Dr. Ernst Guggolz Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Wie kommt Europa zu einer halben Million zusätzlicher Wissenschaftler? Eine Empfehlung der mit Chemikern, Physikern und Ingenieuren aus sechs Ländern besetzten High Level Group der EU-Kommission lautet: Holt sie euch, solange sie jung sind. Die Chemie-Professorin Ilka Parchmann berichtet in der aktuellen Ausgabe der "Nachrichten aus der Chemie" direkt aus der international besetzten High Level Group und erläutert deren Arbeitsergebnis.

    Mehr als eine halbe Million Wissenschaftler sind nötig, um Europa zu einem Standort exzellenter Wissenschaft und Forschung zu machen. Wo sollen sie herkommen?

    Bereits in der Grundschule können die EU-Mitgliedstaaten junge Menschen für Wissenschaft und Forschung begeistern - und so die Weichen für wissenschaftliche Karrieren stellen. Damit dies gelingt, sind mehr Kooperationen von Schulen und Forschungseinrichtungen, aber auch eine Reform der Lehrerausbildung nötig.

    Nachwuchsförderung allein reicht jedoch nicht aus. Schließlich verschenken die Länder besonders das Kapital weiblicher Absolventen, die trotz hervorragender Qualifikationen nur selten führende Positionen in Forschung und Wirtschaft besetzen.

    Darüber hinaus wandern viele hochkarätige Forscher nicht nur ins außereuropäische Ausland, sondern vor allem in die Industrie ab, weil die Bezahlung und die Aufstiegschancen im akademischen Bereich deutlich schlechter sind.

    Welche Empfehlungen die High Level Group der EU-Kommission erarbeitet hat, um mit dem und für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu lösen, fasst das Kommissionsmitglied, die Oldenburger Professorin Ilka Parchmann in der aktuellen Ausgabe der "Nachrichten aus der Chemie" zusammen. Das Heft mit dem ausführlichen Beitrag zu den Visionen eines europäischen Wissenschaftsraumes und den Konsequenzen können Interessierte per E-Mail unter nachrichten@gdch.de bestellen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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